Vitaltour - Mit Krebs un Karer unerwäschs
Unter dem Motto „Mit Krebs und Karer unerwäschs“ wurde eine attraktive Wanderstrecke für die Region um Heimweiler gesucht und auch gefunden.
Heimweiler ein kleiner Ort zwischen Hunsrück und Pfalz, unweit der Nahe, ist Start und Ziel dieser idyllischen Wanderroute mit ihren zahlreichen Facetten.
Höhenblick und schmale Täler sowie Bäche, Felder, Wiesen und Wälder bilden die Basis für diese nicht ganz einfache Wanderroute.
Freuen sie sich auf eine besondere Wanderung im Limbach- und Großbachtal, dem Wasserreservoir des Kirner Landes.
Gemeinsam mit dem Ev. Erwachsenenbildungswerk Rheinland-Süd e. V. und durch Förderung des Ministeriums Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Rheinland-Pfalz wurde hier ein WissesnsWERTES am Wegesrand-Weg angelegt.
Auf dem Weg können via Smartphone über die Hompage der Seiten des Ev. Erwachsenenbildungswerks Rheinland-Süd e. V. http://eeb-sued.de oder die Seite der Ortsgemeinde Heimweiler unter http://heimweiler.eu Podcasts zu verschiedenen Wegpunkten die über die Navigation angelegt sind downgeloadet und gehört werden.
Die Podcasts stehen unter dem Motto „Verziehl ma mol“. Es geht um das Leben in Heimweiler ab Kriegsende bis heute. Einige Einwohner von Heimweiler erzählen aus ihrer Kindheit, Jugend, Erwachsenen- und Seniorenleben in Heimweiler.
Es wird empfohlen sich die Podcasts vor Beginn der Wanderung am Dorfgemeinschaftshaus über den dortigen WLAN-Hotspot runter zu laden und dann mit der Wanderung zu beginnen.
Wir wünschen Ihnen viel Abwechslung auf der Vitaltour "Mit Krebs un Karer unerwäschs"
Autorentipp
Auf der gesamten Strecke bestehen Möglichkeiten die Wege an die Ansprüche der Besucher anzupassen.
Das heißt: Die Strecke kann man abkürzen oder in Teilstücken erkunden.
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Der Mehrgenerationenplatz im Dorfmittelpunkt ist Start und Ziel dieser Wanderung. Der Platz selbst lädt schon zum Verweilen ein, Spielgeräte für Jung und Alt stehen hier dem Besucher zur Verfügung. Doch wir folgen dem Weg vorbei am Dorfgemeinschaftshaus und schon nach wenigen Metern stehen wir in mitten der Natur, oberhalb der Ortslage in Richtung Krebsweiler.
Wer möchte kann bei einem kurzen Abstecher das alte Rathaus im Ortsteil Krebsweiler besichtigen.
Oberhalb der ehemaligen Weinberge an der Panoramaschaukel haben wir einen Blick über den Ortsteil Krebsweiler sowie hinein ins Großbachtal Richtung Becherbach.
Dann geht es weiter in den Wald und schon bald durch das enge Tal der Süßbach. Auch wenn die Süßbach im oberen Bereich nicht immer Wasser führt ist es doch ein besonderer Streckenabschnitt. Über einen schmalen Pfad gelangen wir zu einer Holzbrücke die uns dann direkt zur Süßbachquelle führt. Um die Quelle zu fassen wurden hier zwei Stollen in den Felsen getrieben.
Heraus aus dem Süßbachtal sehen wir schon bald die untere Horbachsmühle. Die Mühle ist heute nicht mehr in Betrieb, an einigen besonderen Tagen im Jahr besteht auch mal die Möglichkeit die Mühle zu besichtigen.
Dann schlagen wir einen kleinen Haken durch den Wald und kommen vorbei an Füllmannsmühle. Auch diese Mühle ist nicht mehr in Betrieb.
Das schwerste Stück des Weges liegt jetzt vor uns. Ein 2 Kilometer langer Anstieg, vom niedrigsten Punkt der Strecke, die Brücke im Bereich der Mühle (217m) bis zum höchsten Punkt, zum Donnersbergblick (420m) muss bewältigt werden. Die Anstrengungen werden mit einem schönen Weitblick belohnt, bei gutem Wetter kann man von hier oben bis zum Donnersberg blicken, den höchsten Berg in der Pfalz. Der nächste Streckenabschnitt bietet jetzt etwas Erholung, wir bleiben auf dem Höhenzug und können hier die Blicke schweifen lassen.
Dann geht es Bergab ins Großbachtal dort überqueren wir den Grobach und die Straße K71 um dann über einen schmalen Pfad "Gäbsche" zum Hahneberg zu gelangen, die Strecke führt uns dann bis zum Ortsteil Heimberg, den wir auch durchqueren um in die ehemaligen Lohwälder zu gelangen.
Dort kommt auch dann der Einstieg in den "Keilerpfad". Dieser schmale Pfad führt uns auf den ersten Blick durch eine ehr karge Landschaft die dennoch bei genauer Betrachtung eine besondere Artenvielfalt aufweist.
Auch hier bietet es sich an, die Blicke über das Tal und den Ort schweifen zu lassen. Den schon bald verlassen wir den Keilerpfad und gehen Talwärts, vorbei am Dorfgemeinschaftshaus zum Dorfplatz.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit öffentlichen Verkehrsmittel ist die Tour nur schwierig erreichbar.
Mit der Bahn bis Kirn, anschliessend mit dem Bus in Richtung Meisenheim.
Anfahrt
Über die B41 bis Kirn, dann die L182 Richtung Meisenheim. Im Ort fahren sie in Richtung Limbach, bis zum Dorfgemeinschaftshaus.
Adresse für Navigationssystem: 55606 Heimweiler, Hauptstraße 39
Fragen & Antworten
Bewertungen
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