RuT3 bei Greimerath - Zu Besuch beim Braunkehlchen
Mit etwas Glück können wir auf dieser 6,7 km langen Wanderung rund um Greimerath das Braunkehlchen beobachten, das in den Feuchtwiesen des Panzbruchs ideale Brutbedingungen findet. In den offenen Wiesenlandschaften jagt es Insekten und baut sein Nest am oder dicht über dem Boden, versteckt zwischen Gräsern und Kräutern - genaues Hinschauen kann sich also lohnen!
Als Zugvogel weilt es aber nur in den Frühjahrs- und Sommermonaten in unseren Gefilden. Ganzjährig kann man aber den Taurusrindern beim Grasen zuschauen, denn diese sind dort eingesetzt, um die feuchten Wiesenflächen offen zu halten und somit den ansonsten vom Aussterben bedrohten Wiesenvogelarten, wie Braunkehlchen, Bekassine und Wiesenpieper ideale Brut- und Lebensbedingungen zu verschaffen.
Note de l'auteur
Type de chemin
Conseils et recommandations supplémentaires
Der Themenweg ist im Rahmen des Gewässerprojektes Ruwer über das Gewässerrandstreifenprogramm des Bundes mit Beteiligung des Landes Rheinland-Pfalz gefördert. Ziel ist es , die Ruwer und ihre Nebenbäche mit den Bachauen auf rund 186 km Gewässerstrecke als naturnahe Gewässer- und Auenlandschaft im Naturpark Saar-Hunsrück zu erhalten und zu entwickeln.
Insgesamt zählen 6 Themenwanderwege (Rut1-Rut6) zu diesem Projekt und bringen so dem Wanderer auf sehr anschauliche und informative Weise die Ruwer und seine Nutzung ganz nahe.
Départ
Arrivée
Itinéraire
Vom Parkplatz in Greimerath geht der Weg entlang der Kirche weiter Richtung Ortsausgang. Wir überqueren rechter Hand den Eselsbach und erreichen die ersten ausgedehneten Feucht- und Nasswiesen. Hierher kommt jedes Frühjahr das Braunkehlchen zurück um zu Brüten. Das Revier des Braunkehlchens ist etwa 2,5 ha groß, so dass in der Gemarkung Greimerath ca. ein Dutzend Braunkehlchenpaare vorkommen.
Unser Weg führt uns weiter entlang des Waldrands und wir erreichen die Infotafel nach ca. 4,3 km. Noch ein Stückchen weiter haben wir einen guten Blick auf den Panzbruch. Am tiefsten Punkt der Greimerather Mulde befindet sich dieses Flachmorr, welches seit 1983 ein Naturschutzgebiet ist. Hier soll das Mosaik aus Seggen- und Pfeifengraswiesen, Binsensümpfen, Weidengebüschen und Bruchwäldern erhalten bleiben. Zurück in Richtung Greimerath schauen wir noch den Taurusrindern beim Grasen zu und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt.
Remarque
S'y rendre
Von der A1 aus: Abfahrt Reinsfeld Richtung Zerf, hinter Hirschfelder Hof Richtung Greimerath, in Greimerath über die Brücke, Parkplatz auf der linken Seite.
Von Trier aus: über Zerf Richtung Losheim am See, links nach Greimerath abbiegen, Parkplatz vor der Brücke auf der rechten Seite.
Se garer
Parkplatz an der Brücke in GreimerathCoordonnées
S'équiper
Festes Schuhwerk, bequeme und witterungsangepasste Kleidung ist empfehlenswert.Statistiques
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