Pfälzer Waldpfad Etappe 03 Johanniskreuz - Heltersberg
Bäche, Weiher und die Stille des Waldes – wer lässt sich nicht gerne von diesem Arrangement einnehmen? Etappe 3 führt vorbei an Naturdenkmälern, Brunnen, Quellen und Weihern.
Vom großen Parkplatz in Johanniskreuz steigen Sie in das Abenteuer ein und erreichen bald das Naturdenkmal „Hindenburgkiefer“. Vom Schwarzbachtal führt der Weg zum Burgalbweiher. Unerwartet kreuzt ein Rinnsal den Weg, der Molkenborn. Beim Durchschreiten des unberührten Waldgebietes drängt sich spontan die Frage auf: Wer hat hier mit Felsbrocken gewürfelt? Grün bemooste Giganten säumen den Weg zur Lichtung am Kieselweiher, an dessen Ufer sich in vergangenen Zeiten ein Mühlrad drehte. Das Blätterdach öffnet sich, während Sie auf einem Wirtschaftsweg das Tal des Hundsbächels queren und dem finalen Aufstieg entgegen gehen. Am Waldrand stoßen Sie auf das Naturfreundehaus Heltersberg. Das Ziel der Etappe, die Ortsmitte von Heltersberg, ist fast erreicht. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten (mit Transfer) in Waldfischbach.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
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Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.
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Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
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Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.
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Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknick ausschließlich die möblierten Rastplätze.
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Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir
Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse
Autorentipp
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten (mit Transfer) in Waldfischbach-Burgalben
Wegearten
Sicherheitshinweise
Aus aktuellem Anlass:
10 Empfehlungen des Deutschen Wanderverbands für Wanderer und Spaziergänger zu Corona-Zeiten
Wandern auf Naturpfaden und -wegen - Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müsst ihr rechnen, wenn ihr eine Wanderung unternehmt. Solltet ihr bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für euch nicht begehbar sind, dann solltet ihr diese umgehen. Trotz der „unverlaufbaren“ Markierung der Premiumwanderwege empfehlen wir aus Sicherheitsgründen immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet. Wegsperrungen und -umleitungen sind unbedingt zu beachten
Gefahrensituationen - Sollte es zu einer Notsituation kommen, ist schnelle Hilfe gefragt. Und auch wenn Handys GPS-Signale absetzen können, an den klassischen Rettungspunkten geht es oft am schnellsten. Diese liegen an Stellen, die für Rettungsfahrzeuge gut erreichbar sind. Merke Dir die Punkte mit den grünen Schildern und einem weißen Kreuz. Kehre im Notfall dorthin zurück und gib die Nummer auf dem Schild bei deinem Notruf an. So wissen Rettungskräfte, wo sie Dich finden werden
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Haus der Nachhaltigkeit über den großen Parkplatz in Johanniskreuz führt uns der Pfälzer Waldpfad zurück in den Wald, vorbei am Naturdenkmal "Hindenburgkiefer" (1). Wir wandern hinab ins Tal des Schwarzbachs, wo wir über gemütlich verlaufende Waldwege den Burgalbweiher (2) erreichen. Anschließend geht es auf der rechten Talseite hoch über dem Schwarzbach am Hang entlang. Über eine Anhöhe gelangen wir in den Einzugsbereich des Hahnenseybachs, zu dem wir jedoch nicht hinabsteigen, sondern auf einem Hangweg zum Molkenbrunnen (3) wandern. Der Brunnen lädt zu einer gemütlichen Rast ein, ehe es vorbei an grün bemoosten Felsen zum Kieselweiher (4) geht. Nach einem erneuten Anstieg folgen wir einem Wirtschaftsweg über die Höhe, bevor wir das Tal des Hundsbächels queren und uns auf den finalen Aufstieg nach Heltersberg begeben. Am Waldrand erreichen wir das Naturfreundehaus Heltersberg (5), in dem wir einkehren und uns stärken können. Zum Ziel der Etappe, der Bushaltestelle in der Ortsmitte von Heltersberg, sind es jetzt der Beschilderung folgend nur noch wenige hundert Meter.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn über Kaiserslautern nach Schopp, von hier mit dem Bus 178 Richtung Queidersbach (Haltestelle: Kreissparkasse Linden), dann umsteigen in den Bus 178 Richtung Trippstadt (Haltestelle Denkmal, Trippstadt)
Fahrplanauskunft: über die DB Reiseauskunft und in der App DB Navigator
Anfahrt
A6 bis Ausfahrt Enkenbach-Alsenborn, weiter über die B48 nach Johanniskreuz
oder: A6 bis Ausfahrt Kaiserslautern-West, weiter über Kaiserslautern nach Johanniskreuz
Parken
In Johanniskreuz
Bitte parke nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen und halte unbedingt Zufahrten für Rettungsfahrzeuge sowie Arbeitswege im Wald und den Weinbergen stets frei. Zur Übernachtung im Camper & Caravan gibt es explizit dafür ausgewiesene Wohnmobil-Stellplätze.
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
- Public Press Wanderkarte Pfälzer Höhenweg im Maßstab 1:25.000, deutsch, Leporello Falzung mit 22 Teilkarten, GPS-genau, sechs redaktionelle Seiten mit Ausflugszielen und Einkehrtipps. Weitere Hauptwanderwege enthalten. Preis: 11,99 €. Direkt hier bestellen.
- Wanderkarte Pfälzerwald 3 und 5, NaturNavi Gmbh, ISBN 978-3-96099-104-5 http://naturnavi.de
Ausrüstung
Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:
- Festes Schuhwerk
- Dem Wetter angepasste Kleidung
- Sonnen- und Regenschutz
- Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.
- Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.
Statistik
- 6 Wegpunkte
- 6 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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