RheinBurgenWeg 05. Etappe St. Goar - Bad Salzig (Süd-Nord)
Romantischer Rhein Tourismus GmbH Verifizierter Partner Explorers Choice
St. Goar – Festung Rheinfels – Aussicht Pilz – Heimbachtal – Taunusblickhütte – Holzfeld - Eselspfad – Aussicht Ziehlay bei Weiler – Quellpavillion Bad Salzig
Von St. Goar, wo die stolze Festung Rheinfels Mittelalterflair aufkommen lässt, folgt die 5. Etappe des Rheinburgenwegs (RBW) zunächst uralten Pfaden an der unmittelbaren Hangkante. Bis Holzfeld dominiert rauschender Wald, bevor zwischen Hirzenach (Weg führt oberhalb von Hirzenach vorbei) und Bad Salzig die Kondition beim Entdecken uriger Täler noch einmal herausgefordert wird.
Wegearten
Sicherheitshinweise
Allgemeingültige Sicherheitshinweise :
- Tragen Sie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
- Planen Sie Ihre Etappen mit angemessenen Pausen und gehen Sie sparsam mit Ihren Kräften um.
- Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
- Bitte ziehen Sie dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben.
- Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
- Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
- Besonders steile und eindeutig gefährliche Stellen sind selbstverständlich mit Geländern oder Seilen gesichert. Bitte behandeln Sie diese Sicherungsmaßnahmen auch als solche. Geländer sind als Sturzsicherung gedacht und nicht als Klettergerüst oder Aussichtsturm. Bitte behandeln Sie diese Sicherungsmaßnahmen auch als solche. Geländer sind als Sturzsicherung gedacht und nicht als Klettergerüst oder Aussichtsturm.
Weitere Infos und Links
www.rheinburgenweg.comStart
Ziel
Wegbeschreibung
Mitten durchs Welterbe!
Im Bereich des Bahnhofs in St. Goar trifft man wieder auf den RBW. Kaum ist man in Schwung gekommen, lockt die Festung Rheinfels zum Mittelalterrundgang! Anschließend muss das Gründelbachtal gequert werden, was einen strammen Steilaufstieg zur Folge hat! Spätestens an der Aussicht „Pilz“ ist die Anstrengung aber vergessen. Was folgt, ist Wandergenuss auf höchstem Niveau, denn der RBW folgt dem alten Alpinpfad durch den Niederwald der Hangkante zur atemberaubenden Aussicht (Hartenberg) über Fellen. Danach begeistert der felsgesäumte Abstieg ins Heimbachtal, wo fast Urwaldatmosphäre aufkommt. Nach dem erneuten Aufstieg (zur Aussicht Brandsmauer über Fellen) führt der RBW etwas ins Hinterland (am Forsthaus Brandswald vorbei). Diese ruhige Waldpassage gibt Gelegenheit, die bisherigen Eindrücke zu verarbeiten.
Die Taunusblickhütte (Hütte am Boxberger Hof) markiert das Ende des Waldes und offenbart einen schönen Ausblick auf Holzfeld und die Region. Rasch ist Holzfeld erreicht. Jetzt hält der RBW zielstrebig auf die Hangkante zu. Dort beeindruckt ein toller Rastplatz mit Superausblick auf den Rhein. Wieder einmal geht es im Anschluss auf engstem Steilpfad aufwärts in eine Weinbergsbrache und durch einen Mischwald.
Ein schmaler Pfad führt an der Hangkante entlang und es folgen grandiose Ausblicke an der Ploweslay und kurz drauf am Ginsterstück. Besser geht es nicht! Nur kurz währt der Aufenthalt auf dem Rheinplateau, dann senkt sich der RBW nahe einer Schutzhütte auf dem Eselspfad schon wieder ins nächste Tal ab. Kaum ist der Weilerbach gequert, steigt der Pfad deutlich an und bringt den Wanderer an den Ortsrand von Weiler. Erneut folgt eine tolle Passage zur vordersten Hangkante und dort zu einer traumhaften Aussicht, der Ziehlay. Gemeinsam mit der Holzfigur der betenden Nonne schweift von hier der Blick hinunter auf den Rhein und auf das gegenüberliegende Kestert. Im Anschluss führen weiche Wiesenwege zu schmalen Waldpfaden. Beim Endabstieg nach Bad Salzig gibt es auf einer Felsklippe noch einmal Gelegenheit zum Verweilen und Ausschauhalten. Schließlich erreicht man Bad Salzig und läuft durch den Kurpark zum markanten Quellpavillon, wo diese sehr abwechslungsreiche und anstrengende Etappe zu Ende geht.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Sowohl St. Goar als auch Bad Salzig verfügen über einen Bahnhof (www.die-bahn.de).Anfahrt
Entlang des Rheins gelang man auf der B 9 sowohl nach St. Goar als auch nach Bad Salzig. In St. Goar gibt es eine Autofähre nach St. Goarshausen.Parken
- St. Goar (O 407815 N 5556423)
- Bad Salzig (O 402154 N 5562198)
- Hirzenach (O 403070 N 5559459)
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
- Wanderschuhe
- Witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung
Statistik
- 6 Wegpunkte
- 6 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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