Foto: Marco Rohr, Trägerverein Naturpark Soonwald-Nahe e.V.
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Teufelsfels mit Aussichtsturm
Foto: Marco Rohr, Trägerverein Naturpark Soonwald-Nahe e.V.
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Ruine Schmidtburg
Foto: Naturpark Soonwald-Nahe e.V.
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Schmidtburg
Foto: Naturpark Soonwald Nahe e.V.
Über den Kamm des Lützelsoons, wo sich die Wildkatze auf den Quarzit-Blockschutthalden sonnt.
schwer
Strecke 13,3 km
Dauer4:10 h
Aufstieg450 hm
Abstieg520 hm
Höchster Punkt593 hm
Tiefster Punkt260 hm
Mit der Besuchergrube Herrenberg, der Keltensiedlung Altburg und der Schmidtburg liegen auf den ersten zwei Kilometern gleich drei Sehenswürdigkeiten. Hinter der Querung des Hahnenbachs nahe der Schmidtburg führt der Steig 1,5 km entlang eines Wassererlebnispfades bachaufwärts. Am nördlichen Ende bietet sich eine Wiese in den Hahnenbachauen als „Ruheinsel“ zum Genießen der Stille an. In einem Bogen nördlich um Schneppenbach herum steigt der Weg zum Lützelsoon hinauf.
Vom Aussichtsturm am Teufelsfels (567 m), der ersten markanten Erhebung des Kleinen Soons, bietet sich ein guter Ausblick. Steinige Blockschutthalden, auf denen mitunter an sonnigen Tagen Wildkatzen dösen, prägen den weiteren Verlauf auf dem schmalen Kamm des Quarzitrückens. Am Ende dieser anspruchsvollen Wegstrecke lädt der Blickenstein als flächenhaftes Naturdenkmal mit seinem gestuften, südexponierten Hang zur Rast ein. Danach wendet sich der Soonwaldsteig auf die Nordseite des Lützelsoons. Die Etappe endet nach dem Abstieg nördlich um den Langenstein, einer Felsnadel, an der B 421, an einer eigens für den Soonwaldsteig erbauten Fußgängerbrücke.
Autorentipp
Bei einem Picknick auf dem Blickenstein die Ruhe des Lützelsoons genießen. Ein Nahe-Riesling oder ein gutes Kirner Pils sind dabei zu empfehlen.
Super Tour vom Hahnenbachtal über den Teufelsfelsen ins Kellenbachtal.
Die Schmidtburg sollte man auf jeden Fall besuchen.
Das einzige was wir nicht so ganz nachvollziehen konnten war das Etappe 1 als Mittel schwer und diese Alls schwer eingestuft ist. Umgekehrt würde unserer Meinung nach eher zutreffen.
Sehr schöne Wanderung. Leider öffnen das Besucherbergwerk und die Keltensiedlung erst um 11.00 Uhr. Ein Abstecher zur gewaltigen Ruine Schmidtburg sollte man in jedem Fall einplanen. Besonders schön fand ich die Strecke nach dem Teufelsfelsen über den Höhenrücken voller großer Steine. Sehr eindrucksvoll ist hier die Kraft der Natur zu erleben. Da die Etappe fernab der Ortschaften endet, war der Transfer ins Hotel schon vorab organisiert.
Bin die Etappe gleich im Anschluss mit der ersten gelaufen. Diese hier gefiel mir weniger gut. Beim Anstieg zum Teufelsfels läuft man doch eine längere Passage auf Schotter. Auch direkt am Ende der Etappe beim Abstieg vor der Bundesstraße sollte man mal das Wasser das den Weg runter läuft, weiter oben mal neu einfassen. Eine weitere Erwähnung bedarf die Situation am Ende der 2. Etappe. (Endet mitten in der Pampa) Die etwa 2km weit entfernte Ortschaft Gehlweiler verfügt am gesamten Wochenende über keinen einzigen Busanschluß!! Es ist also nicht richtig was oben in der Beschreibung steht, dass täglich Busse verkehren. Unter der Woche sind das auch nur 2 oder 3 und das Morgens und kurz nach Mittag, also alles ander als brauchbar Das Taxiunternehmen in Kirn ging vor kurzem in die Insolvenz und in Gemünden gibt es auch nur ein einziges Taxi. Auch die weiteren Etappen sind nur schwierig oder überhaupt nicht per Öpnv zu erreichen.
Was positiv war, ist der Bereich Teufelsfels und danach. Der Weg ist zwar ganz schön verblockt mit Steinen aber das hat man sonst eben nur selten so und das riesige Steinmännchenfeld entschädigt. Im weiteren Verlauf beim Blickenstein (Rastmöglichkeit) ist man mit sich und dem Wald alleine. Herrlich ruhig. Prima zum entschleunigen.
Seinen Proviant im Rucksack sollte man jedenfalls nicht vergessen denn man kommt quasi ausser am Bergwerk zu keiner Zeit an einem Ort oder an einer bewirtschaftete Hütte vorbei.
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