Wiedweg 02. Etappe Höchstenbach - Altenkirchen
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Es klappert die Mühle am rauschenden (Wied)Bach.
Ich freue mich auf die die zweite Etappe des Wiedwegs, denn sie verspricht, sehr abwechslungsreich zu werden. Zu Beginn der Wanderung zieht mich die spätromanische, evangelische Pfarrkirche St. Georg in Höchstenbach mit ihren Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert in ihren Bann. Rund fünf Stunden folge ich größtenteils dem Verlauf der Wied, auch durch das Landschaftsschutzgebiet „Im Dorn“ am Südrand von Altenkirchen mit seiner arten- und abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt. In Michelbach staune ich über die Michelbacher Mühle, die noch heute, mit der Wasserkraft der Wied betrieben, bis zu 110 Tonnen Weizen täglich mahlt. Mit ihren sechs Mahlwerken ist sie einer der größten Mühlenbetriebe der Region. Auch der Mühlengraben wird weiterhin (heute zur Stromerzeugung) genutzt. Mein Highlight ist der 2010 restaurierte Bismarckturm. Er ist Denkmal und Wahrzeichen Altenkirchens zugleich und bietet mit seinen 14Metern Höhe eine tolle Aussicht über die Landschaft im nördlichen Westerwald. (Infos und Öffnungszeiten: www.bismarckturm-ak.de) Meine Wanderetappe endet erneut an einer sehenswerten romanischen Basilika, diesmal in Almersbach. Von hier aus trennen mich nur noch 1,5 km vom Bahnhof Altenkirchen.
Autorentipp
Direkt zu Beginn der Etappe sollten wir uns Zeit für Pfarrkirche St. Georg in Höchstenbach nehmen und deren Wandmalereien bestaunen.
Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Born´s ImbissRestaurant-Events-Hotel Krambergsmühle
Hotel Hammermühle
Sicherheitshinweise
- Tragen Sie festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
- Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall EInkehrmöglichkeiten vorhanden.
- Bitte ziehen Sie auf dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben.
- Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei natuernahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
- Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
- Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben.
- Für Kinderwagen nicht geeignet
- Für Rollstuhlfahrer nicht geeignet
Weitere Infos und Links
TI Hachenburger Westerwald
Alter Markt 4 -5
57627 Hachenburg
Tel.: 02662/969967-0
info@hachenburger-westerwald.de
www.hachenburger-westerwald.de
TI Altenkirchen-Flammersfeld
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen
Tel.: 02681 850
tourist-info@vg-ak-ff.de
www.vg-ak-ff.de
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Die zweite Etappe beginnt bei Born’s Imbiss in Höchstenbach. Ich überquere die B413 und spaziere 1,4 Kilometer bis zur Krambergsmühle. Dort wende ich mich nach links und wieder nach rechts. Ich überquere die Wiedstraße, halte mich rechts und gleich wieder links in Richtung Mudenbach.
Nach zwei Kilometern stoße ich auf einen Schotterweg, gehe nach rechts und erreiche nach 300 Metern die Marzauer Mühle. Ich überquere eine Straße und spaziere links an der Mühle vorbei. Nach 600 Metern biege ich nach rechts auf die L265, der ich 400 Meter bis kurz vor Mudenbach folge. Ich wende mich nach links und gehe 700 Meter weiter. Auf beiden Seiten des Weges sehe ich etwas entfernt einen Weiher. Am Farrenauer Weg biege ich rechts und kurz darauf links in einen Naturweg ab, der leicht bergan führt. Ich wandere 700 Meter ins Naturschutzgebiet Wiedaue bei Borod und folge der Straße am Waldrand 400 Meter, bevor ich rechts abbiege. An der Mittelstraße halte ich mich rechts und nach 100 Metern wieder rechts.
Am Waldrand gehe ich links und sehe nach 100 Metern Ingelbach vor mir. Ich wandere 400 Meter leicht bergauf und anschließend 500 Meter bergab bis zum Mühlenweg. Dort wende ich mich nach links und gleich wieder nach rechts. Die Straße führt mich 300 Meter durch ein Wohngebiet, an dessen Ende ich rechterhand am Waldrand entlang weiterspaziere. Nach 800 Metern biege ich links ab und nach 200 Metern gehe ich nach rechts. Nach wenigen Metern wandere ich 500 Meter bergab durch den Wald bis zur Straße „Am Mühlenberg“. Ich folge ihr nach rechts bis zur Hofstraße. Dort wende ich mich nach links, treffe wieder auf die Wied und folge ihrem Verlauf 1,3 Kilometer. Danach führt mich der Weg 100 Meter die Straße „Zum Pfahlberg“ entlang. An einer Kreuzung gehe ich nach rechts und kurz vor den ersten Häusern von Michelbach nach links und wieder nach rechts. Nach 600 Metern passiere ich die Burgwiesenstraße und setze meinen Weg mit der Wied zu meiner Linken bis zur Frankfurter Straße fort. Nach 200 Metern führt mich ein Pfad 1,6 Kilometer durch den Wald, bevor ich eine Kehrtwende mache und den Johannisberg 500 Meter bergauf wandere, am Jägerhaus vorbei. Ich folge einem Naturpfad 100 Meter nach rechts und biege wieder rechts ab.
Von da an spaziere ich 700 Meter leicht bergab, überquere die Straße „Zum Johannistal“ und folge dem Wiedweg 700 Meter aus dem Wald heraus bis zur Straße „Auf‘m Eichhahn“. Nach knapp 500 Metern gehe ich nach links zur Straße „Auf der Hardt“ und biege rechts in einen Pfad, der mich zur L267 führt. Ich überquere sie, gehe nach links und erreiche den Kirchweg mit der Romanischen Basilika.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Bahn aus Richtung Köln bis BahnhofHachenburg, weiter mit der VRM Buslinie115 bis Tankstelle, Höchstenbach.
Bahn aus Richtung Limburg bis Bahnhof Hachenburg, weiter mit demBus (VRM Linien 115 und 415) nach Tankstelle, Höchstenbach.
Rückfahrt von Almersbach/Altenkirchennach Tankstelle, Höchstenbach:Direktverbindung mit VRM Buslinie255 ab Altenkirchen oder mit der Bahn bis Hachenburg und dann weitermit dem Bus (VRM Linien 115 und415) nach Tankstelle, Höchstenbach
Taxiunternehmen:
Taxi Schmidt GbR: Hachenburg, Tel.: 02662/6119 oder 02662/6688
Taxi Uwe Bischof: Hachenburg, Tel.: 02662/944444
Taxi Kappi-Tullius: Hachenburg, Tel.: 02662/939390
Hehn-Touristik: Alpenrod, Tel.: 02662/3366
Taxi Hilgers: Bad Marienberg, Tel.: 02661/5055
Taxiunternehmen Kevin Nagel: Bad Marienberg, Tel.: 02661/5949
Taxi Uwe Bischoff: Altenkirchen, Tel.: 02681/2222
Taxi Uwe Bischoff: Wissen, Tel.: 02742/1055
Taxi-Mietwagen Jaung, Reinhold: Hamm/Sieg, Tel.: 02682/8555
Anfahrt
Mit dem Auto über die A3 bis zur Abfahrt Dierdorf, über die B413 bis Höchstenbach
Parken
Höchstenbach: kostenfreie Parkplätze am Friedhof, Friedhofsstraße,57629 Höchstenbach
Almersbach/Altenkirchen: kostenfreier P+R Parkplatz am Bahnhof Altenkirchen
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Wanderparadies Westerwald 1:25.000 Topografische Freizeitkarte. Druidensteig, Klosterweg, Wiedweg, Neuwied. Verlag Ideemedia; 1. Auflage (Oktober 2010), ISBN: 978-3934342651. Preis: 5,95€ Wanderparadies Westerwald - Schöneres Wandern Pocket-Wanderführer. Druidensteig/Wiedweg /Klosterweg Verlag: Ideemedia; 1. Auflage (23. März 2010), ISBN: 978-3934342576. Preis 11,95€ Wanderparadies Westerwald Start-Set. Pocketwanderführer, Karte 1:25.000. Druidensteig, Klosterweg, Wiedweg: Drei neue zertifizierte Wege im Westerwald. Verlag: Ideemedia; Neuauflage (11. Oktober 2010). ISBN: 978-3934342668. Preis: 16,95€
Kartenempfehlungen des Autors
„Wandern im nördlichen Westerwald Blatt 1“, 4. Auflage 2008 (ISBN 978-3-89637-250-5)
Ausrüstung
Festeres Schuhwerk empfohlen!
Statistik
- 4 Wegpunkte
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