Nach verlassen von Wetzlar geht es bergauf zur Burgruine Kalsmut. Sie schützte früher Wetzlar und die „Hohe Straße“. Sie war einst eine sehr wichtige Handelsstraße von Köln nach Frankfurt.
Geschichte und Geschichten prägen die heutige Etappe. Den Anfang macht die Burgruine Kalsmunt. Sie schützte früher Wetzlar und die „Hohe Straße“. Das war einst eine sehr wichtige Handelsstraße von Köln nach Frankfurt. Wenig später kommen Landschaftsliebhaber auf Ihre Kosten. Das FFH- und Vogelschutzgebiet Weinberg beherbergt viele seltene Tiere und Pflanzenarten. Das Schutzgebiet wird noch heute, wie früher auch, mit Schafen beweidet. Drei- bis viermal im Jahr zieht ein Wanderschäfer mit mehr als 800 Tieren über die Wiesen. Und dann kommt Braunfels mit seinem mächtigen Schloss, der Altstadt und dem Herrengarten.
Unbedingt Schloss Braunfels mit Führung besichtigen www.schloss-braunfels.de:
Führungen jede Stunde ab 11 Uhr.
Keine
Normale Wanderausrüstung erforderlich. Rucksackvesper und Getränke mitnehmen.
www.facebook.com/lahnwanderweg
Tourist-Information Wetzlar
Domplatz 8, 35578 Wetzlar
Tel. 06441/99-7755
tourist-info@wetzlar.de, www.wetzlar-tourismus.de
Lahntal Tourismus Verband e.V.
Brückenstraße 2, 35576 Wetzlar
Tel. 06441/30998-0, Fax 03212/1239508
info@daslahntal.de, www.lahnwanderweg.de, www.daslahntal.de
Goethe hat einmal gesagt: „Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.“ Schöne Tage gab es schon viele auf dem Lahnwanderweg und noch mehr stehen bevor. Hier irrt der Meister also! Vom Eisenmarkt vorbei an schmucken Fachwerkhäusern (S) führt der Weg zum Schillerplatz und rechts zu den Ampelübergängen in Richtung Kalsmunt. Die Burgruine Kalsmunt thront hoch über Wetzlar oben am Berg in 243 m Höhe (1) . Sie wurde unter Kaiser Friedrich Barbarossa erbaut. Bergab, an einem Spielplatz vorbei, wandern wir auf der Straße Kalsmunt-Westhang weiter. Im Wald, nun im leichten auf und ab, führt der Weg zum FFH- und Vogelschutzgebiet Weinberg mit artenreicher Flora und Fauna (2) . Auf breitem Schotterweg gelangt man zur ehemaligen Grube Amanda. Sie war einst das ergiebigste Bergwerk im Wetzlarer Revier. Nicht unter Tage, sondern über Tage wartet das nächste Highlight. Der Aussichtspunkt Feldbergblick (3) – hier kann man tief in den Taunus blicken. An einem Weiher vorbei geht es zum Eisenberg (4) . In der Ferne ist schon das Schloss Braunfels (5) am Hang erkennbar. Durch den Kurpark (Herrengarten) schlendert man gemütlich hinauf zum Marktplatz (E) und zum Schloss. Das Städtchen Braunfels verspricht abwechslungsreiche Stunden – kulturell und kulinarisch.
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn nach Wetzlar, mit Bus Linie 180 zurück zum Bf. Leun/Braunfels, www.bahn.de.
Mit dem Bus von Braunfels (Europaplatz) nach Wetzlar ZOB oder umgekehrt. ebenfalls unter www.bahn.de
B49 nach Wetzlar, oder L3025 von Leun nach Braunfels.
Am Lahnufer in Wetzlar oder Bahnhof-Nordseite; in Braunfels unterhalb vom Schloss
- Pocketguide "Lahnwanderweg" (kostenlos) unter www.daslahntal.de/prospekte downloaden oder bestellen beim Lahntal Tourismus Verband (s. "Info")
- Hikeline Lahnwanderweg, 14,90 €, 1. Auflage 2014 ISBN: 978-3-85000-535-7
- Rother Wanderführer Lahnwanderweg, 14,90 €, 1. Auflage 2016 ISBN: 978-3-7633-4492-5
- Rheinland-Pfalz-App hier geht´s zum kostenlosen Download
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Lukas Wanderer