3x3 Salinental: IntroTour Ebernburg
Eine Kurzwanderung, die an der Ebernburg vorbei durch das historische Burgdorf zu den romantischen Nahewiesen mit Blick auf den Rotenfels und über den Steinskulpturenpark führt.
Die kurze Wanderung führt zur Burg und um das malerische Dorf Ebernburg, folgt der Flusslandschaft der Nahe bis zum Rotenfelsmassiv. Bezaubernd ist der Anblick der 200 Meter hohen Felswand, die auf der anderen Seite des Flusses auftürmt. Ein weitere Höhepunkt ist der Steinskulpturenpark der Fondation Kubach-Wilmsen - ein grandioses landart-Projekt.
Autorentipp
Kehren Sie ein in der Burgschänke oder einem der beschaulichen Weinlokale, besuchen Sie am Wochenende auch das Steinskulpturenmuseum.

Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Weinhotel SchneiderHotel BurgBlick
Ebernburg
Weingut Robert Rapp
Weingut Jung
Sicherheitshinweise
Hochwasser:
In regenreichen Zeiten können Teile des Weges von Nässe beeinträchtigt sein. Bei Hochwasser in der Naheaue bitte auf den Fahrradweg auf der höhergelegenen alten Bahntrasse ausweichen. Die Umleitung ist ausgeschildert. Die kritischen Pegelstände für die Begehbarkeit finden Sie auf Hochwasser-rlp.de . Die kritischen Pegel sind Boos ab 2.00 Meter, Bad Kreuznach ab 3,50 Meter . Ab diesen Wasserständen werden die Wege sehr schwer passierbar, man sollte die Umleitung wählen.
Eichenprozessionsspinner:
Warnung: Eichenbäume können großflächig vom Eichenprozessionsspinner befallen werden. Die Raupe des Eichenprozessionsspinner stellt eine Gesundheitsgefährdung dar. Die Brennhaare der Raupen enthalten ein Nesselgift. Sie können auch über den Wind verdriftet werden. Der Kontakt mit den Raupen kann für Menschen und Haustier gesundheitsschädlich sein. Besonders häufig ist die Raupendermatitis mit den Symptomen: Hautausschläge und Hautrötung, leichte Schwellungen der Haut, Quaddelbildung, Juckreiz und Brennen am ganzen Körper. Wenn die Brennhaare (die Thaumatopoein enthalten) eingeatmet werden, kann dies zu Reizungen der Mund- und Nasenschleimhaut, Bronchitis, Asthma oder auch zu einem allergischen Schock führen. Auch nach dem Lebenszyklus von Puppe, Raupe und Falter geht von den leeren Gespinsten mit ihren Brennhaaren über längere Zeit eine Gefährdung aus.
Vorsichtsmaßnahmen:
- Warnhinweise beachten
- Befallene Eichen sollten gemieden werden (keine Sitzgruppen in der Nähe nutzen)
- Raupen und Gespinste dürfen auf keinen Fall berührt werden (nie selbst versuchen, Gespinste zu zerstören)
- Im Umfeld befallener Eichen nicht auf den Boden legen oder setzen
- Körper durch Kleidung schützen (Hals, Nacken, Arme)
- Tiere angeleint führen, auf dem Weg bleiben
- Befunde melden Diese können evtl. fachgerecht mit Spezialgerät entfernt werden, gefährdete Bereiche können markiert werden.
- Falls man mit Brennhaaren der Raupen in Kontakt gekommen ist sollte man die Kleidung wechseln und duschen
- Die Kleidung bei mindestens 60°C waschen
Weitere Infos und Links
Restaurant "Freigeist" auf der Ebernburg: Tel.: 06708 6416661 Whatsapp: 0174 9259294 E-Mail: info@restaurant-freigeist.de
Auf der Burg erinnert eine Ausstellung an die ereignisreiche Geschichte der Festung zur Reformationszeit. Der Burgherr Franz von Sickingen wurde zum Beschützer der frühen Reformatoren und fand sein unrühmliches Ende im Krieg gegen die geistlichen und weltlichen Fürsten, die er angegriffen hatte. Die Familie von Sickingen übte 300 Jahre die Dorfherrschaft aus.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Vom Wanderportal aus überqueren wir zunächst die Straße bei der Feuerwehr. Über Wiesenwege erreichen wir mit einem kurzen Anstieg den Steinskulpturenpark des international bekannten Bildhauerpaares Kubach-Wilmsen - ein faszinierendes Landart-Konzept. Jetzt führt der Weg hinab ins Nahetal und folgt diesem Richtung Rotenfels-Steilwand. Unterm Rotenfels stehend wirkt das Felsmassiv besonders beeindruckend. Über die Nahewiesen und durch die engen Gassen und Treppen des Burgdorfs gelangen wir hinauf zur Ebernburg·Aussicht. Hier genießt man einen herrlichen Blick über das Dorf vor dem majestätischen Rotenfels. Unterhalb der Burgmauern entlang und durch Weinberge führt der Weg zurück zum Wanderportal.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit dem Zug aus den Richtungen Mainz, Saarbrücken, Kaiserslautern oder Bingen bis zum Bahnhof Bad Münster am Stein fahren. Von dort erreicht man in 10 Minuten zu Fuß die Ebernburg oder mit Buslinie 201 bis Ebernburg Bahnhof (Der Bahnhof ist still gelegt), von dort Treppenweg zur Burg.
Anfahrt
Über die B 48 durch Bad Kreuznach nach Bad Münster am Stein bis Abzweig L 379 Richtung Ebernburg und Feilbingert. Auf der Schloßgartenstraße durch den Ort fahren, bis zum Ortsausgang, links Feuerwehrhaus. Bei Beschilderung Ebernburg links abfahren, dort befindet sich der Parkplatz.
Parken
Parkplatz kostenlos, 20 Stellplätze, am Start- und Endpunkt.
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Festes Schuhwerk mit gutem Profil, das auch Feuchtstellen verträgt, sollte man haben.
Statistik
- 13 Wegpunkte
- 13 Wegpunkte
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
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