Alter Postweg Merzalben-Leimen
Wanderung
· Pfalz
Dichte Wälder, kräftige Steigungen und eine imposante Burgruine kennzeichnen den Alten Postweg Merzalben-Leimen. Knapp 13 Kilometer führt der Rundweg über Feld- und Forstwege zu grandiosen Aussichtspunkten.
mittel
Strecke 12,6 km
Autorentipp
Der Erholungsort Leimen bietet mit seiner Gastronomie und seinen schönen Biergärten die Möglichkeit zur Einkehr.

Autor
Thorsten Hoyer
Aktualisierung: 04.08.2022
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
466 m
Tiefster Punkt
280 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
PWV-GräfensteinhütteWeitere Infos und Links
Tourist-Information Gräfensteiner LandAm Rathaus 9, 66976 Rodalben
Tel. 06331-234180, Fax 06331-234105
Start
Gräfensteinhütte bei Merzalben (298 m)
Koordinaten:
DD
49.241854, 7.746723
GMS
49°14'30.7"N 7°44'48.2"E
UTM
32U 408777 5455097
w3w
///kuppel.anpassung.geringste
Wegbeschreibung
Viel Wald, gespickt mit einigen bemerkenswerten Plätzen, erwartet uns bei der Wanderung auf dem alten Postweg von Merzalben nach Leimen. Gewürzt ist die Wanderung mit Steigungen – eigentlich sind es nur zwei nennenswerte, die aber haben es in sich! Startpunkt ist die Gräfensteinhütte am Ortsausgang von Merzalben. Links an der Hütte vorbei folgen wir zunächst der blau-weißen Markierung durch den Hohlweg bis zur Wegkreuzung. Wir gehen geradeaus weiter und lassen uns von der Markierung „grünes Kreuz“ leiten. Am Ende der Steigung erwartet uns die Belohnung: die Burgruine Gräfenstein. Die imposante Anlage ist eine der am besten erhaltenen Stauferburgen der Pfalz! Zieht das Gemäuer unsere Blicke auf seine eigenen Besonderheiten, so können die Blicke aber auch ungestört ringsum in die Ferne schweifen. Dem kräftigen Anstieg folgt auch ein kräftiger Abstieg, dafür ist er aber viel kürzer. Der Parkplatz Schäferei am Ende der Kreisstraße ist sehr bald erreicht. Gegenüber wandern wir entlang des unteren Forstweges und treffen schon bald auf die rote-Balken-Markierung, der wir nun folgen. Nach links führt dann ein Pfad hinunter zum Bach Merzalbe und zur Karlsmühle. Wir halten uns links und wandern hinein ins enge Schambornertal. Wir blicken auf einige Fischteiche, die von dem kleinen Josephsbach gespeist werden. Ein herrlich gelegener Rastplatz mit Schutzhütte ist bald erreicht. Wenig später fließt der Bach über bemooste Natursteine so romantisch zu Tal, dass man meinen möchte, ein Landschaftsgärtner hätte hier Hand angelegt.
Der Weg windet sich ein kurzes Stück hinauf und wenig später fällt uns links eine schmale dreiecksförmige Felsplatte ins Auge: das Fritz-Claus-Denkmal. Gegenüber führt ein schmaler Pfad mit der Markierung „3“ hinauf zu den Felsformationen „Geissenschlupf“. Hier kann man an schönen Tagen Kletterer beobachten. Entlang von mächtigen Felsen und durch ein „Felsentor“ hindurch führt uns der Pfad der Beschilderung folgend links hoch über einen kurzen Zick-Zack-Steigpfad zur „Schönsten Aussicht“. Ein Felsvorsprung öffnet freie Sicht über das Merzalbtal und Teilen von Merzalben. Zurück auf der Hauptroute passieren wir nun den Geisaustein, ein Gedenkstein der „Gräfensteiner Unterthanen“ aus dem Jahre 1791. Nach kurzer Zeit durchqueren wir den Erholungsort Leimen. Wir folgen der Markierung „weißes Kreuz“ am Ortsausgang Ringelsberg in Richtung Felsenpfad. Hier bietet sich ein Abstecher zum Hubertusfelsen an, einer außergewöhnlich reizvollen Felsformation. Zurück auf der Hauptroute, mit der Markierung „weißes Kreuz“ führt der Weg beständig den Wald bergab. Durch Merzalben erreichen wir wieder die Gräfensteinhütte.
Der Weg windet sich ein kurzes Stück hinauf und wenig später fällt uns links eine schmale dreiecksförmige Felsplatte ins Auge: das Fritz-Claus-Denkmal. Gegenüber führt ein schmaler Pfad mit der Markierung „3“ hinauf zu den Felsformationen „Geissenschlupf“. Hier kann man an schönen Tagen Kletterer beobachten. Entlang von mächtigen Felsen und durch ein „Felsentor“ hindurch führt uns der Pfad der Beschilderung folgend links hoch über einen kurzen Zick-Zack-Steigpfad zur „Schönsten Aussicht“. Ein Felsvorsprung öffnet freie Sicht über das Merzalbtal und Teilen von Merzalben. Zurück auf der Hauptroute passieren wir nun den Geisaustein, ein Gedenkstein der „Gräfensteiner Unterthanen“ aus dem Jahre 1791. Nach kurzer Zeit durchqueren wir den Erholungsort Leimen. Wir folgen der Markierung „weißes Kreuz“ am Ortsausgang Ringelsberg in Richtung Felsenpfad. Hier bietet sich ein Abstecher zum Hubertusfelsen an, einer außergewöhnlich reizvollen Felsformation. Zurück auf der Hauptroute, mit der Markierung „weißes Kreuz“ führt der Weg beständig den Wald bergab. Durch Merzalben erreichen wir wieder die Gräfensteinhütte.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Münchweiler, weiter mit der Buslinie 252 nach Merzalben/Ortsmitte. Zu Fuß entlang der Hauptstraße Richtung Leimen, am Ortsende von Merzalben nach rechts zur GräfensteinhütteAnfahrt
Aus Richtung Landau B10 bis Münchweiler, weiter auf de L496 nach Merzalben. Der Hauptstraße folgen, am Ortsausgang rechts zur „Gräfensteinhütte“ abbiegen.Aus Richtung Kaiserslautern die B270 bis Biebermühle, weiter die L497 durch Rodalben bis zur L496 nach Merzalben am Ortsausgang rechts zur „Gräfensteinhütte“ abbiegen
Parken
Parkplätze am Startpunkt Gräfensteiner HütteKoordinaten
DD
49.241854, 7.746723
GMS
49°14'30.7"N 7°44'48.2"E
UTM
32U 408777 5455097
w3w
///kuppel.anpassung.geringste
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Schuhe mit griffiger Profilsohle, Proviant.Schwierigkeit
mittel
Strecke
12,6 km
Dauer
3:45 h
Aufstieg
371 hm
Abstieg
374 hm
Höchster Punkt
466 hm
Tiefster Punkt
280 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 4 Wegpunkte
- 4 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
Hier kannst du gezielt Fragen an den Autor stellen.
Bewertungen
Gib die erste Bewertung ab und hilf damit anderen.
Fotos von anderen