Die Tour verbindet die sagenreiche Umgebung von Hatzbach mit der abwechslungsreichen Landschaft mit vielen Panoramablicken. Zwölf Sagenstationen, historische Mühlen, lauschige Rastplätze und eine Wanderhütte laden zu Verweilen ein.
mittel
Strecke 9,2 km
Dauer2:30 h
Aufstieg116 hm
Abstieg116 hm
Höchster Punkt311 hm
Tiefster Punkt233 hm
Um die schönsten Eindrücke zu bekommen sollte die Tour im Uhrzeigersinn erkundet werden.
Auf zwölf Tafeln werden an authentischen Stellen Sagen anschaulich dargestellt, die Dr. Karl Damian Achaz von Knoblauch zu Hatzbach (1827-1893) zusammengetragen hat. Werwölfe, Hunde mit glühenden Augen bis zu verborgenen Schätzen im Lingelbach werden an den schönsten Panoramablicken entlang des Weges lebendig.
Verschiedenen Biotope wie Bäche, Teiche Felder, Waldränder und Waldgebiete mit altem Baumbestand machen die Tour zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Auch kann es mal bergauf und bergab gehen - meist über naturnahe Wege.
Rastplätze und eine Wanderhütte sind eingerichtet und in der historischen Karlsmühle gibt es auf Voranmeldung auch einen kleinen Imbiss, Kaffee oder Kuchen. Kleine Wanderer kommen dort auch Pferden und Eseln nahe. Noch zwei weitere historische Mühlen liegen malerisch am Weg. Ein 50 m langer Abstecher führt zu den fünf Tugenden – bedeutende Sandsteinfiguren aus dem 18. Jhd.
Autorentipp
Ein 50 m langer Abstecher vom Wanderportal aus führt zu den fünf Tugenden – bedeutende Sandsteinfiguren aus dem 18. Jhd.
Vom Wanderportal am Feuerwehrhaus Hatzbach geht es über Feldwege mit Aussicht auf den Ledersberg zu den Göbelswiesen. Nach einem Anstieg zum Waldrand mit historischen Grenzsteinen ist eine kurze Rast an der Bank-Tisch-Kombination angesagt. Nach Überquerung der L3071, vobei an der Lingelmühle erreicht man die "Schwarze Brücke". Ein Stück geht es in den Wald, bevor der Ledersberg erreicht wird mit schönen Ausblicken auf die Kammermühle im Tal. Der Ort Hatzbach mit Sportplatz und Wanderhütte wird gestreift, um dann nach Norden dem Lauf des Wildenbachs zu folgen. Aber nicht lange, denn nach rechts führt ein kleiner Pfad an den Waldrandweg, der mit ständigem Panoramablick aufwartet. Eine kleine Erfrischung wartet nach Voranmeldung in der Karlsmühle auf den Wanderer. Die Telefonnummer steht auf dem Wanderportal. Nahe dem Friedhof von Hatzbach führt die Tour zum Jungfernborn mit seinem idyllischen Teich. Nach Umrundung ist auf dem Feldweg schon das Feuerwehrhaus zu sehen- der Ausgangspunkt der Wanderung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnhof Stadtallendorf, Bus 90, BHSt. Hatzbach Im Roten Bach, 50 m bis Wanderportal
Anfahrt
B454 nach Stadtallendorf, L2390 durch Erksdorf, danach Einmündung auf die K14 nach Hatzbach, Parkplatz Feuerwehrhaus Hatzbach am Ortsende, Wolferoder Straße
Der Weg ist wieder super in Schuss. Ein sehr gut beschilderter, aussichtsreicher und interessanter Rundweg. Auch die Wegführung sowie die Beschaffenheit der Wege wissen zu gefallen. Ich war sehr begeistert und kann den Weg nur wärmstens empfehlen.
Der Premiumwanderweg „Hatzbacher Sagentour“ ist derzeit nur bedingt nutzbar. Während der Maisernte im Herbst sind mehrere Wegweiser der Beschilderung von den eingesetzten Ernte- und Transportfahrzeugen umgefahren und zerstört worden. Diese Schäden sind von dem Betreiber des Weges, der Stadt Stadtallendorf, obwohl seit mehreren Wochen bekannt, bisher nicht behoben worden. Eine Wanderung gegen den Uhrzeigersinn führt an mehreren Stellen unvermeidbar zum Verlaufen. Daher empfehlen wir bei einer beabsichtigten Wanderung die in zwei Richtungen beschilderte Wanderstrecke nur im Uhrzeigersinn zu wandern und gegebenenfalls die Karte herunterzuladen.
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