Herschweiler-Pettersheim - Schloss-Wanderweg (HP6)
Ein Wanderweg, der auf den alten Spuren der Zweibrücker Herzöge verläuft.
Wandern Sie entlang der Hauptstraße in Herschweiler-Pettersheim, vorbei am "Gasthaus Zur Post", Richtung Ohmbach.
Biegen Sie rechts ein in die historische Herzogstraße, ehemals von Christian IV., Herzog von Pfalz-Zweibrücken (regierte 1735-1775), als Chaussée ausgebaut, die sich vom "Jagdschloss Pettersheim" über die Höhenrücken zur herzöglichen Residenz in Zweibrücken zog.
Über einen langsam ansteigenden Asphaltweg erreichen Sie die Abzweigung zu HP6 K (5 km - kinderwagengeeigneter Kurzweg Richtung Krottelbach). Hier bietet sich Ihnen ein sehr schöner Rundblick.
Wenn Sie dem Kurzweg folgen, gelangen Sie im Ort Krottelbach wieder auf den Hauptweg HP6.
Die Hauptstrecke des Wanderweges HP6 führt jedoch geradeaus weiter. Wenn Sie diesem historischen Weg, der von den Zweibrücker Herzögen als Verbindung zwischen dem ehemaligen Jagdschloss Pettersheim und dem Schloss Zweibrücken genutzt wurde, weiter folgen, können Sie noch Reste vom historischen Pflaster erkennen.
Der Beschilderungfolgend erreichen Sie das "Wanderheim Hohe Fels".
Von hier gelangen Sie über einen asphaltierten Weg bergab nach Krottelbach, wo sich in Herzogszeiten das ehemalige "Hofgut Krottelbach" befand.
Über einen Fuß- und Radweg (historischer Schlossweg), gelangen Sie wieder zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung.
Sie können an der Kreuzung L350/L352 entweder die Hauptstraße Richtung Dorfmitte folgen oder die Kreuzung überqueren und Richtung Bockhof in den Fußweg "Am Pfad" einbiegen - bis zum Ausgangspunkt in Herschweiler-Pettersheim.
Autorentipp

Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Heuhotel RundwieserhofPWV Wanderheim "Zum hohen Fels"
Sicherheitshinweise
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten, Jagdgesellschaften o. ä. auf unseren Wanderwegen in der Region auftreten, auf dieser Plattform anzukündigen.
Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir nicht informiert wurden.
Jeder Wanderer, der durch gesperrte Flächen (Trassierband, „Vorsicht Jagd“ usw.) wandert, auch am Wochenende, handelt grob fahrlässig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich!
Asphaltierte Wege und Feldwirtschaftswege.
Bei naturnahen Wegen kann es bei widrigen Wetterverhältnissen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Wir empfehlen geeignetes Schuhwerk.
Weitere Infos und Links
Verbandsgemeinde Oberes Glantal
Rathausstraße 8, 66901 Schönenberg-Kübelberg
Telefon: 06383/504-0
Internet: www.vgog.de
E-Mail: poststelle@vgog.de
Rund um Herschweiler-Pettersheim finden Sie ein gutes Angebot an Wandermöglichkeiten, auf sechs ausgewiesenen Spazier- und Wanderwegen:
- HP2 - Villa-Rustica-Wanderweg
- HP3 - Kulinarischer Wanderweg
- HP5 - Geisbergsteig-Wanderweg
haben Sie die Möglichkeit, die Schönheit des Westpfälzer Berglandes auf eigene Faust zu entdecken.
Wanderheim "Hohe Fels" bei Krottelbach (Pfälzerwald-Verein)
Zum Hohen Fels, 66909 Krottelbach
Telefon: 06386/547
Internet: http://www.pwv-krottelbach.de/
Jagdschloss Pettersheim (Geschichte)
• 1387 geht die ehemalige Wasserburg „Pettersheim“ durch Erbteilung an den Veldenzer Grafen Heinrich III. (erstmalige urkundliche Erwähnung von Pettersheim)
• 1444 durch Erbschaft an Pfalz-Zweibrücken
• Im 15. Jhdt. Verleihung an niederadlige Lehensmänner
• Ab 1539 Witwensitz der Herzoginnen Elisabeth und Anna von Hessen. Ausbau zu einem Renaissanceschlösschen.
• Von 1575 - 1666 haben die Schultheißen des Amtes Konken ihren Sitz auf Schloss Pettersheim
• Während des 30jhr. Krieges und der Reunionskriege Ludwigs XIV. starke Beschädigungen der Burg
• 1723 – 1753 Mannlehen der Familie von Hoffmann
• 1753 wieder Übergang an Pfalz-Zweibrücken
• 1759 – 1768 unter Christian IV., Herzog von Pfalz-Zweibrücken, Abriss fast der gesamten Anlage und Neubau des Schlosses. Es entsteht ein prächtiges Jagdschloss mit
weitläufigen Gartenanlagen. Der schwedische Architekt Sundahl und der aus Paris kommende Architekt Pierre Patte waren vermutlich beide an verschiedenen
Planungen beteiligt.
• 1793 Plünderung und Verwüstung des Schlosses durch französische Revolutionstruppen
• 1796 - 1810 Versteigerung noch vorhandener Gebäudeteile als französische Nationalgüter.
• Reste des Schlosses sind heute kaum noch zu erkennen, es existieren nur noch einzelne umgebaute Gebäudeteile des ehemaligen Westflügels.
• Einige amtliche und mundartliche Flurnamen wie „In den Schlosswiesen“, „Vor dem Schloss“, „Jägerwiesen“, „Soldatengewann“, „Eiskeller“ und „Am Hundsstall“ erinnern
noch heute an das Jagdschloss mit seinen prächtigen Parkanlagen.
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Dorfplatz Herschweiler-Pettersheim - Hauptstraße - "Gasthaus Zur Post" - ehem. Jagdschloss Pettersheim - hist. Herzogstraße - ansteigender Asphaltweg - "Wanderheim Hohe Fels" - Krottelbach - Dorfplatz Herschweiler-Pettersheim
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Mit der Bahn bis Kusel oder Homburg/Saar,danach mit dem Bus 280 der Regiolinie nach Herschweiler-Pettersheim.
Anfahrt
A 62 Ausfahrt Konken/Kusel, Konken am Ortsende Richtung Herschweiler-Pettersheim.Parken
Dorfplatz, am Schäfergarten 12 in 66909 Herschweiler-Pettersheim.Koordinaten: Länge 7° 20´ 43´´ / Breite 49° 28´ 33´´
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
"Nordic-Walking- und Wanderkarte" erhältlich unter: Tel.: 06383 9217-0; info@ohmbachsee-glantal.de ;
Tourist-Information Verbandsgemeinde Oberes Glantal:
Rathausstraße 8, 66901 Schönenberg-Kübelberg, Tel.: 06373 504-0, poststelle@vgog.de , www.vgog.de ;
Kartenempfehlungen des Autors
"Nordic-Walking- und Wanderkarte" erhältlich unter: Tel.: 06383 9217-0; info@ohmbachsee-glantal.de ;
Tourist-Information Verbandsgemeinde Oberes Glantal:
Rathausstraße 8, 66901 Schönenberg-Kübelberg, Tel.: 06373 504-0, poststelle@vgog.de , www.vgog.de ;
Ausrüstung
Festes Schuhwerk wird empfohlen.Statistik
- 14 Wegpunkte
- 14 Wegpunkte
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