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Hunsrückhöhenweg 05. Etappe: Rudolfshaus - Kirn

Wanderung · Nahe
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  • Aussicht vom Teufelsfels
    Aussicht vom Teufelsfels
    Foto: Hunsrück-Touristik GmbH, Hunsrück-Touristik GmbH
Der Hunsrückhöhenweg führt von Boppard am Rhein durch das Baybachtal zur Burgstadt Kastellaun und weiter durch das Hahnenbachtal bis zur Nahe. Von dort geht es an der Edelsteinstadt Idar-Oberstein und der Wildenburg bei Kempfeld vorbei über den 816 Meter hohen Erbeskopf, die höchste Erhebung in Rheinland-Pfalz. Der Hunsrückhöhenweg endet in Bernkastel-Kues an der Mosel. 

Der Hunsrückhöhenweg bietet Wandervergnügen verbunden mit zahlreichen natur- und kulturgeschichtlichen Höhepunkten. Er wurde bereits vor vielen Jahren vom Hunsrückverein eingerichtet. 

mittel
Strecke 16,2 km
5:00 h
504 hm
563 hm
530 hm
189 hm
Diese Etappe führt durch den Lützelsoon-Wald vorbei an bizarren, hohen Granitfelsen wie dem Teufelsfels. Vom Teufelsfels haben wir einen imposanten Panoramablick. Es geht es auf Serpentinen den Berg hinunter über Hennweiler und Schloss Wartenstein. Wir beenden die Wanderetappe auf dem Hunsrückhöhenweg nach Querung von Kallenfels in der Nahestadt Kirn. Hier sollte nach einer Stadtbesichtigung mit der Kyrburg auch das berühmte Kirner Bier probiert werden.

Autorentipp

Besuch der Kyrburg: Weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt ist die um das Jahr 960 vom Gaugrafen Emicho erbaute Kyrburg. Nach einer durch verschiedene Besetzungen geprägten Geschichte wurde die Kyrburg 1734 von den Franzosen zerstört. Das erst nach der Zerstörung erbaute Wachhaus beherbergt heute ein Restaurant, bekannt für Whisky-Tastings. Von der dazugehörigen Terrasse genießt man eine herrliche Aussicht über Kirn und das Naheland. In einem Tiefkeller unter dem Wachhaus ist ein Whisky-Museum untergebracht. Die aufwendig restaurierte Burganlage bietet von einem hochgelegenen Aussichtspunkt einen beeindruckenden Blick über Kirn und das Naheland bis in die südlichen Höhenlagen des Hunsrücks.
Profilbild von Iris Müller
Autor
Iris Müller
Aktualisierung: 13.08.2019
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Teufelsfelsen Aussichtsturm, 530 m
Tiefster Punkt
Nahetal, 189 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Weitere Infos und Links

Hunsrück-Touristik GmbH, Gebäude 663, 55483 Hahn-Flughafen, Tel. 06543 507700
www.hunsruecktouristik.de

Hunsrückverein e.V. Brühlstraße 16, 55756 Herrstein, Tel. 06785 79252
www.hunsrueckverein.de

Start

Rudolfshaus Forellenhof (254 m)
Koordinaten:
DD
49.839020, 7.394485
GMS
49°50'20.5"N 7°23'40.1"E
UTM
32U 384556 5521968
w3w 
///anhöhen.architektur.ausstieg
Auf Karte anzeigen

Ziel

Kirn Stadtmitte

Wegbeschreibung

Von der Reinhardtsmühle gehen wir zurück auf den Hunsrückhöhenweg und laufen geradeaus auf Schneppenbach zu. Der Weg führt links am Ort vorbei. Am Ortsrand bietet sich eine schöne Aussicht - dazu biegen wir bei einem kleinen Parkplatz zur Linken nach links ab und laufen ein paar Schritte den Hügel hinauf. Von dort haben wir eine unglaubliche Fernsicht in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Unser Weg führt weiter am Ort vorbei. Am Spielplatz biegen wir nach rechts ab und gehen in den Ort. Wir überqueren die „Soonwaldstraße“  in den „Birkenweg“ hinein. Am Ende gehen wir weiter geradeaus auf dem Wiesenweg auf den Waldrand zu. Dort biegen wir erst   nach rechts und nach ca. 100m wieder nach links in den Wald ab. Wir erreichen einen Tannenwald, gehen nach rechts und unmittelbar danach nach links auf den geschotterten Weg. Wir laufen auf ein Häuschen zu, von dort rechts den Berg hinauf. An einer Schutzhütte biegen wir scharf nach links ab und erreichen nach wenigen Schritten den Aussichtsturm auf dem Teufelsfelsen. Der Weg führt direkt am Aussichtsturm und den zugehörigen Quarzitfelsen vorbei. Wir erreichen eine Wegkreuzung mit einem Grenzstein. Hier biegen Sie nach rechts ab und verlassen den Europäischen Fernwanderweg E3. Bis nach Kallenfels laufen wir nun weitestgehend über Serpentinen den Berg hinunter bis wir auf eine gerade Schneise stoßen. Dieser folgen wir weiter bergab. Der breite Weg verengt sich bei einem geschotterten Querweg und einem Hochstand zum Wiesenweg und schließlich zu einem schmalen Pfad mitten durch die Tannen. Wir erreichen einen geschotterten Weg, auf den wir geradeaus einbiegen. Kurz dahinter tritt ein Querweg von rechts dazu. Hier laufen wir weiter geradeaus, im Wald an einer Kreuzung noch einmal nach rechts. Bei einer Pferdekoppel und einem Fußballfeld biegen wir nach links ab. Wir überqueren einen Parkplatz und die Straße und folgen dem Weg weiter geradeaus an der ersten Einmündung von links vorbei. Bei der nächsten Einmündung von links biegen wir nach rechts ab und laufen an der Reihe der Büsche entlang. An der Straße „Am Ambrach“ (direkt am Friedhof) erreichen wir Hennweiler. Über die „Freiherr-von-Stein Straße“ gelangen wir in den Ort. Auf der „Lützelsoonstraße“ gehen wir nach links und biegen vor der Kirche rechts ab. Es geht weiter über die „Saalgasse“ und direkt links in die „Schlossstrasse“. Wir  folgen der Straße und passieren ein Stromverteilerhaus. Danach biegen wir nach rechts auf den asphaltierten Weg ein und folgen dem Schild in Richtung Schloss Wartenstein. Der Weg führt noch einmal an das Hahnenbachtal heran. Am Ende des asphaltierten Weges gehen wir nach links und laufen mit einem schönen Ausblick über den geschotterten, befestigten Feldweg auf den Wald zu über einen Waldlehrpfad. Die Aussicht, die sich von der Terrasse des Schlosses bietet, entschädigt für den kleinen Umweg (ca. 700 m). Der Umweg bietet einen schönen Blick auf das Hahnenbachtal. Der Weg führt im spitzen Winkel wieder weg. Später verlassen wir in einer Kurve den Forstweg und überqueren den kleinen Bach. Sofort dahinter gehen wir nach rechts. An der Pidolleiche, die direkt links am Weg steht, gehen wir rechts über den kleinen Bach und sofort dahinter rechts auf den leicht bergab führenden Waldweg. Am Haus mit der Hausnummer 31 erreichen wir die Straße. Wir biegen nach links auf die Straße, die bergan nach Kallenfels führt. Der Weg führt noch einmal an das Hahnenbachtal heran. Am Ende des asphaltierten Weges gehen wir nach links und wandern über den geschotterten, befestigten Feldweg erneut auf den Wald zu. Wir können ganz eben über die Straße nach Kirn, unserem Ziel, hineinlaufen, aber auch über den originalen Hunsrückhöhenweg. Diese Strecke bietet zum Schluss noch einmal einen 15-minütigen Anstieg. Der Hunsrückhöhenweg biegt an dem kleinen Platz in Kallenfels nach links ab. Wir steigen die Straße steil bergan. Über den „Eulenweg“und den „Schützenweg“ gelangen wir hinauf zum Kallenfelser Hof. An der T-Kreuzung gehen wir nach rechts und passieren etwas später die Burgruine. Bei einem Haus auf der linken Seite biegt der Weg nach links auf den Feldweg ab. Wir  folgen dem Schotterweg begleitet von einem weiten Blick auf Kirn unten im Tal und die Kyrburg rechts auf dem Hügel. Wir laufen nach rechts den Weg und kurz darauf die Straße bergab. Über den „Alten Oberhauser Weg“ laufen wir den Berg hinunter. Am Ende der Straße gehen wir  rechts in die „Jahnstraße“. Weiter geht es über die „Schulstraße“. Am Fliesenhandel biegen wir nach rechts ab und gehen hinunter zum Hahnenbach. Am Fluss vorbei laufen Sie nach Kirn, heutiges Etappenziel, hinein. Der Hunsrückhöhenweg biegt an der „Dhauner Straße“ ab und überquert den Fluss.

Öffentliche Verkehrsmittel

siehe www.rmv.info

Anfahrt

auf L184 und L182 Richtung Bundenbach/ Rudolfshaus

Parken

Parkplätze in Rudolfshaus und Kirn

Koordinaten

DD
49.839020, 7.394485
GMS
49°50'20.5"N 7°23'40.1"E
UTM
32U 384556 5521968
w3w 
///anhöhen.architektur.ausstieg
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Ausrüstung

Der Wanderweg ist gut beschildert und begehbar, es wird jedoch empfohlen, die zugehörigen Wanderkarten mitzuführen. Der gesamte Weg wird durch drei topographische Wanderkarten des Landesvermessungsamtes Rheinland-Pfalz im Maßstab 1:50 000 komplett abgedeckt und ist auf diesen durchgehend mit einem weißen H auf grünem Grund verzeichnet.

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Schwierigkeit
mittel
Strecke
16,2 km
Dauer
5:00 h
Aufstieg
504 hm
Abstieg
563 hm
Höchster Punkt
530 hm
Tiefster Punkt
189 hm
Etappentour aussichtsreich kulturell / historisch geologische Highlights

Statistik

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Funktionen
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