Linksrheinischer Jakobsweg - Etappe 7 - Koblenz - Rhens
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Zahlreiche Informationen zum Linksrheinischen Jakobsweg finden Sie unter www.linksrheinischer-jakobsweg.info.Start
Ziel
Wegbeschreibung
Sie starten am Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Deutschen Eck und passieren zunächst die Talstation der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein. Im weiteren Verlauf des Wegs am Rheinufer entlang unterqueren Sie die Pfaffendorfer Brücke, passieren das Weindorf und gehen am Kaiserin-Augusta-Denkmal vorbei. Kurz hinter einer weiteren Brücke nehmen Sie den rechten Weg, der Sie zu einer Eisenbahnunterführung bringt. Sie überqueren die Jahnstraße und gehen geradeaus durch zwei Autosperren hindurch in ein kleines Waldstück hinein. Dort laufen Sie unter den Zubringern der Südbrücke hindurch. Hinter eine Holzbrücke biegen Sie nach rechts ab, überwinden ein paar Treppenstufen und nutzen die Überquerungshilfe für Fußgänger über die meist stark befahrene B9. Auf der anderen Seite gehen Sie geradeaus in die Straße und biegen nach ca. 300 m auf den links aufwärts führenden Pfad ab. Dieser zieht sich in Serpentinen steil nach oben zum Parkplatz der Gedenkstätte für die Rittersturzkonferenz mit einem ersten wunderschönen Ausblick auf das Koblenzer Becken.
Sie gehen geradeaus über den Parkplatz in den Wald hinein und erreichen ein eingezäuntes Privatgrundstück. Sie bleiben auf dem etwas hügeligen Weg entlang des Zaunes. An einer Kreuzung kurz hinter der Holzbrücke über den Königsbach halten Sie sich zunächst links und nehmen anschließend den leicht aufwärts führenden rechten Weg. Schon bald gelangen Sie an eine weitere Kreuzung, die Sie geradeaus überqueren, um dann bis zu einer Informationstafel zu laufen. Hier werden Sie zu einer Schutzhütte mit Ausblick auf den Dommelsberg geleitet. Vor dem Aussichtspunkt gehen Sie nach rechts. Nach einer kurzen Abwärtspassage müssen Sie links abbiegend gleich wieder einige Höhenmeter bewältigen und erreichen die Schutzhütte Weidgenhöhe. Sie stoßen anschließend auf einen breiten Schotterweg, der Sie leicht abfallend zur nächsten Herausforderung bringt: dem 500 m langen, steilen Anstieg zum Hasenberg. Oben angekommen bietet sich an der rechts oberhalb des Weges liegenden Rot-Weiss-Hütte die Gelegenheit zu einer Verschnaufpause.
Gegenüber der Schutzhütte setzt sich der Weg fort, jetzt in Richtung des Koblenzer Stadtteiles Stolzenfels. Unterwegs können Sie durch das Gehölz einen Blick auf das Schloss Stolzenfels erhaschen. An der folgenden Kreuzung biegen Sie nach rechts ab und bleiben immer auf dem abwärts führenden Weg, bis zu einer Schutzhütte, die Sie rechts liegen lassen. Wenn Sie das Schloss besichtigen möchten, sollten Sie den zweiten Abzweig auf der linken Seite nehmen. Von dort sind es noch rund 600 m bis zum Eingang. Der Jakobsweg bleibt auf dem nunmehr wieder ansteigenden breiten Weg. Hier pilgern Sie jetzt gleichzeitig auf dem Mosel-Camino der von Stolzenfels nach Trier markiert ist. Vogelnistkästen und Fledermauskästen mit gelben Pfeilen, sowie Muschelwegweiser zeigen Ihnen unverkennbar den Weg. Sie ignorieren den folgenden Linksabzweig und bleiben so lange auf dem breiten Weg, bis Sie auf einen Querweg stoßen, wo Sie links auf einen Schotterweg abbiegen. Sie überqueren geradeaus eine größere Kreuzung und erreichen den Punkt, wo sich Mosel-Camino und Linksrheinischer Jakobsweg wieder trennen. Ein Schild auf der Rückseite eines Wildbienen-Hotels informiert über die jeweilige Richtung der beiden Pilgerrouten. Sie nehmen den nach links abgehenden Weg. Danach bleiben Sie bis zu einer Gabelung an einer lichten Stelle auf dem abwärts führenden Weg. Dort müssen Sie linker Hand den schmalen Pfad in den Wald hinein nehmen. Sie kreuzen einen bereiten Weg, überqueren diesen geradeaus und biegen schließlich in den nächsten rechten, leicht abfallenden Weg ein. Am Waldrand lädt eine „Sinnesbank“ zu einer Ruhepause ein. Rechts oberhalb befindet sich zudem noch eine Schutzhütte.
Von der Bank aus laufen Sie abwärts auf einem Grasweg erneut in ein Waldstück hinein. An der kommenden Gabelung wählen Sie den leicht aufsteigenden Pfad. Sie passieren eine Sitzgruppe und pilgern im Schatten des Waldrandes an Ackerland vorbei, bis vor Ihnen das St.-Antonius-Heiligenhäuschen auftaucht. Ihr Weg führt Sie jetzt rechts durch Streuobstwiesen bis zur L 208, die Sie überqueren. Sie halten sich an den beiden nächsten Abzweigen links und erreichen im Wald den alten jüdischen Friedhof von Rhens. Nur ein paar Schritte weiter biegen Sie hinter einem Sendemast scharf nach links und laufen unterhalb von diesem in Serpentinen über eine lichte Fläche, zum Teil steil abwärts (Vorsicht bei Nässe- Rutschgefahr). Von einer Bank aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf Rhens und um Hintergrund auf die Marksburg auf der anderen Rheinseite. Nach den Serpentinen gehen Sie ein kurzes Stück an einem eingezäunten Areal entlang, und danach zunächst nach rechts und anschließend vor einem Holzschuppen nach links abzubiegen. An einem Walnussbaum gabelt sich der Weg erneut. Links gelangen Sie nach rund 200 m zum Rhenser Königsstuhl mit einem tollen Ausblick, rechts hingegen an einer rot-weißen Sperre vorbei nach Rhens, zur Straße am Viehtor, wo die heutige Etappe endet. Durch das Viehtor können Sie bereits das historische Rathaus im Zentrum von Rhens erkennen.
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Koblenz ist aus allen Richtungen gut erreichbar. Mit der Bahn ist eine Anreise aus Mainz und Frankfurt wie auch aus Bonn, Köln oder Stuttgart problemlos möglich.
Über ein gut ausgebautes Busnetz ist die Stadt ebenfalls aus umliegenden Orten und Städten sehr gut zu erreichen.
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