Otterberg - Hinkelsteinweg (Südroute)
Der Hinkelsteinweg verbindet als Rundwanderweg das Wegenetz in den Randbereichen des Biosphären-Reservates "Pfälzerwald" mit dem Wandergebiet Donnersberg und dem Prädikatsweg "Pfälzer Höhenweg".
Die Südroute beginnt und endet an der Abteikirche in Otterberg.
Über die Mehlinger Heide (eine der größten Heidelandschaften in Süddeutschland) wandern Sie über den Hinkelsteinweg am Parfümmuseum in Baalborn und weiter über den Drehentahlerhof, am Steinbruch Scheidwald vorbei, durch das Otterbachtal zurück nach Otterberg.
Er führt durch unberührte Natur, in der man die Stille genießen und relaxt die Seele baumeln lassen kann.
Hervorragende Aussichten krönen die Tour.
Autorentipp
Einkehrmöglichkeit
Gaststätte "Kraus"Flammkuchenhütte
Cafe-Bistro "Zeitlos"
Heimservice Pizzeria "Pisa"
Gasthaus und Pension "Schippke"
Eiscafé "Italia"
Barbarossa Bäckerei
Sicherheitshinweise
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten, Jagdgesellschaften o. ä. auf unseren Wanderwegen in der Region auftreten, auf dieser Plattform anzukündigen.
Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir nicht informiert wurden.
Jeder Wanderer, der durch gesperrte Flächen (Trassierband, „Vorsicht Jagd“ usw.) wandert, auch am Wochenende, handelt grob fahrlässig und ist für sein Handeln selbst verantwortlich!
Teilweise führt der Wanderweg über schmale Pfade.
Gutes Schuhwerk ist erforderlich.
Für Kinderwägen sind die Bereiche in den Naturschutzgebieten ungeeignet!
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann.
Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
Sollten Sie bei bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Weitere Infos und Links
Wer würde wohl am Rande des deutschen Teils des grenzüberschreitenden UNESCO-Biosphärenreservates "Pfälzerwald - Vosges du Nord" eine Heidelandschaft vermuten? Und dazu noch eine der größten im Süden Deutschlands und eine der schönsten überhaupt? Wahrscheinlich nur Eingeweihte.
Lassen Sie sich begeistern von der Einzigartigkeit dieser Landschaft....
Am Schönsten ist die Heide natürlich während der Heideblüte die normalerweise Ende Juli beginnt, im August ihren Höhepunkt hat und dann im September langsam ausklingt. Aber auch zu allen anderen Jahreszeiten ist ein Besuch der Mehlinger Heide ein besonderes Erlebnis. Im Frühling, wenn man den Blick über die aufwachende Landschaft schweifen lassen kann, im Herbst, wenn es schon herbstlich duftet oder auch im Winter, wenn der Boden unter den Füßen knirscht. Am Besten erleben Sie es selbst.
Steinbruch am Scheidwald
Das ehrenamtliche Helferteam um Martin Klußmeier, Ortsvorsteher Drehenthalerhof, hat eine hervorragende Arbeit am ehemaligen Steinbruch im Scheidwald geleistet. Mit Unterstützung des Forstamtes Otterberg und des Bauhofs der Verbandsgemeinde konnte dieser Steinbruch freigelegt und wieder zugänglich gemacht werden.
Der am Prädikatsweg Hinkelstein in Richtung Drehenthalerhof gelegene Steinbruch wird den Erlebnischarakter des Weges deutlich aufwerten. Die monumentale Abbruchkante streckt sich imposant dem Himmel entgegen. Zusätzlich wurde eine rustikale Sitzgruppe von Martin Klußmeier gespendet, so dass dieser schattige Platz vor hochaufragender Sandsteinwand des ehemaligen Steinbruchs sehr zum Verweilen einlädt. Ein besonderes Kleinod, das den touristischen Ansprüchen der Gäste und der Bevölkerung gleichermaßen einen bleibenden Mehrwert bietet.
Der Steinbruch ist auch ein Zeitzeuge der hiesigen Stadtentwicklung. Während der gelbe Sandstein für die Abteikirche aus dem Steinbruch am heutigen CVJM-Tagungszentrum gebrochen wurde, sind viele Häuser der Stadt aus rotem Sandstein gebaut worden. Dieser wurde neben den 3 weiteren Steinbrüchen um Otterberg auch im Steinbruch am Scheidwald gewonnen. Genau aus diesem Steinbruch stammen jedoch auch die Sandsteinblöcke für das große Kriegerdenkmal auf dem Heiligenmoscheleberg.
Das Gastgeberverzeichnis können Sie über eine der nachfolgenden Adressen als *.pdf-Datei anfordern:
- tourist-info@otterbach-otterberg.de
Einkehr:
Einkehr besteht In Otterberg und am Rande der Mehlinger Heide (Flammkuchenhütte).
Tourist-Information Otterbach-Otterberg
Hauptstraße 54, 67697 Otterberg, Tel.: 06301 / 607 800
Internet: www.otterbach-otterberg.de,
E-Mail: tourist-info@otterbach-otterberg.de
Tourismusbüro Winnweiler
Jakobstraße 29, 67722 Winnweiler, Tel.: 06302 / 602 0
Internet: www.winnweiler-vg.de,
E-Mail: info@winnweiler-vg.de
Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn
Tourist-Information, Hauptstr. 18, 67677 Enkenbach-Alsenborn, Tel. 06303 / 913-0
Internet: www.enkenbach-alsenborn.de ,
E-Mail: tourismus@enkenbach-alsenborn.de
Tourist-Information Pfälzer Bergland
Tel.: 06381 / 424270
Internet: www.pfaelzerbergland.de
E-Mail: touristinormation@kv-kus.de
Pfalztouristik
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Otterberg (Kirchplatz) - Kirchstraße - Lauterstraße - Bachstade - Kneippanlage - Am Sixmeisterwoog - Johann-Roos-Straße - Am Rotenberg - Pfifferlingsberg - Streifelsberg - Mehlinger Heide (Eingang) - Rand A63 - Hohe Rech - Baalborn - Gewässerlehrpfad - Parfuem-Museum - Denkmal - Mönchkopf - Sonnenkopf - Lanzenbrunner Weiher - Nördlicher Sonnenkopf - Husarenbrunnen - Drehenthalerhof - Schweissberg - Steinbruch im Scheidwald - Otterbachtal - Neumühle - Naturbad Otterberg - Ölmühle - Kirchstraße - Otterberg (Kirchplatz)
Der Hinkelsteinweg startet an der Abteikirche in Otterberg, nach dem Speyerer Dom der größte Sakralbau der Pfalz.
Wir folgen den Aufklebern (weißer Hinkelstein auf grauem Grund) durch die historische Altstadt, vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern.
Nach der Stadtmauer biegen wir links und gleich nach 25m wieder rechts ab und begeben uns, nach einem kurzen Stück auf der Lauterstraße, links in die Bachstade. Dem Pfad folgend, erreichen wir nach der Kneippanlage eine geteerte Straße, in die rechts abgebogen wird. Immer bergan, bei den ersten Häusern nach links, geht es durch die Johann-Roos-Straße, wo wir am oberen Ende rechts der Straße Am Rotenberg kurz bergab folgen. Am nächsten Kreuzungsbereich geht es links ab in den Wald. Wir folgen der Markierung „schwarzer Hinkelstein auf weißem Grund“ über den Pfifferlingsberg und biegen an der großen Wegkreuzung rechts ab, teil hoch zum Götzenwooger Hang. Herrliche Waldpassagen folgend, biegen wir nochmals rechts ab, wo wir, entlang des Streifelberges, an eine Sitzgruppe gelangen, die man im Volksmund "Ultesrast" nennt. Wir wandern weiter, am Rand der Mehlinger Heide entlang bis zum offiziellen Eingang der „Mehlinger Heide“, eines der größten Heidegebiete Süddeutschlands. Ein Besuch lohnt sich besonders im August, wenn die Heide in voller Blüte steht.
Durch offene Flächen, kurz an der A63 entlang, führt unser Weg zur Erhöhung "Hoher Rech", von der wir einen imposanten Blick über den ehemaligen US-Militärflughafen Sembach haben, in die Südpfalz. Durch Baalborn erwandern wir durch Wiesenflächen an einer Kapelle und einem Spielplatz vorbei über den schön angelegten Gewässerlehrpfad (Überquerung der L382) zum Parfuem-Museum, das nach der Vorlage des Filmes "Das Parfuem" aufgebaut wurde (www.parfuemmuseum.de).
Am Waldrand entlang über den Mönchkopf leicht hoch zum Sonnenkopf wandern wir weiter über naturbelassene Wegen zum Lanzenbrunner Weiher, einem Kleinod im Otterberger Wald. Abwechslungsreich geht es weiter. Wir durchwandern nun das Tal des Grafenthaler Baches, vorbei am Husarenbrunnen, bis zum Wegweiser am Drehenthalerhof.
Nun folgen wir der Markierung für Zuwege "Schwarzer/weißer Hinkelstein auf gelben Grund" durch den Drehenthalerhof (ca. 1,1 km) bis zur Bushaltestelle im westlichen Teil.
Nun biegen wir links ab, in den Scheidwald und wandern abwärts, mit einem kleinen Abstecher zum freigelegten Steinbruch Scheidwald mit Rastanlage und durch die Talaue des Otterbaches zum Naturbad Otterberg, ein schön gelegenes öffentliches Schwimmbad. Weiter die Talaue entlang kommen wir nun zum Johannis-Parkplatz.
Wir überqueren den Parkplatz und die Johannisstraße und begeben uns durch das „Loch“ (Durchgang zwischen den Häusern an der Gaststätte Kraus) in die Altstadt von Otterberg zum Ausgangspunkt des Rundwanderweges, der Abteikirche.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
mit Bahn und Bus erreichbar
Otterberg: Bahnanbindung über Kaiserslautern, weiter mit dem Bus 130;
Fahrplanauskunft: www.vrn.de
Anfahrt
Über die A 63 - Abfahrt Otterberg;
Über die A 6 - Abfahrt Enkenbach-Alsenborn, L 382 über Mehlingen, Baalborn nach Otterberg;
Parken
Otterberg - Parkplatz an der Stadthalle.
Koordinaten: Länge 7° 46´ 25´´ / Breite 49° 30´ 3´´
Koordinaten
Buchempfehlungen des Autors
Kostenlose Broschüre/Flyer " Hinkelsteinweg" - tourist-info@otterbach-otterberg.de ;
KOMPASS-Wanderführer - "Nordpfälzer Bergland und Rheinhessen" ;
Tourist-Information Otterbach-Otterberg ;
Kartenempfehlungen des Autors
Topographische Karte "Blatt 3 - Naturpark Pfälzerwald - Kaiserslautern und Umgebung ;
Kostenlose Übersichtskarte "Wandern im Pfälzer Bergland" - touristinformation@kv-kus.de ;
Tourist-Information Otterbach-Otterberg ;
Kostenlose Wanderkarte der Pfalztouristik "Die Pfalz - Wanderkarte";
Ausrüstung
Festes Schuhwerk erforderlich. Rucksackverpflegung empfehlenswert.
Fragen & Antworten
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