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Wanderung empfohlene Tour

Traumschleife Schiefer-Wackenweg

· 20 Bewertungen · Wanderung · Hunsrück
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  • Unterwegs auf dem Schiefer-Wackenweg
    Unterwegs auf dem Schiefer-Wackenweg
    Foto: Klaus-Peter Kappest, Wanderbüro Saar-Hunsrück

Die Wanderung führt über Wald-, Wiesen- und Feldweg, vorbei am dem beeindruckenden Naturdenkmal „Herler Wacken“  sowie  durchs Noßerbachtal zu Relikten des Dachschieferbergbaus.

 

mittel
Strecke 10,9 km
4:00 h
337 hm
337 hm
462 hm
243 hm

Beeindruckend sind das Naturdenkmal „Herler Wacken“ oder die Aussicht über die Höhen des Hochwaldes sowie die Wegführung durchs Noßerbachtal zu Relikten des Dachschieferbergbaus mit dem Besucherbergwerk Fell, wo dem Besucher die Themen Bergbau, Geologie, Schiefer und Weinbau näher gebracht werden.

Nach einem längeren Anstieg wird das monumentale Naturdenkmal „Herler Wacken“ angewandert. Erst wenn der Weg „hinter“ dem Naturdenkmal vorbei führt, sind die Ausmaße des über 20 Meter hohen Quarzitfelsens erkennbar. Im unteren Teil des über 500 Meter langen Massivs steigt ein Pfad über die bizarren Felsen des Quarzitgesteins. Am Ende dieser Wegpassage steht eine Schutzhütte. Dann erreichen wir die ehemalige Schiefergrube Hofgrube und unweit dahinter den Steinbruch Vogelsberg. Das Schiefergestein ragt 60 Meter senkrecht in die Höhe, im unteren Teil des Steinbruchs liegen unzählige kleinere und größere Gesteinsbrocken.

Weiter geht’s im Wald bergab Richtung Besucherbergwerk Fell. Hier besteht die Möglichkeit, das Bergwerk bei einer Führung von innen zu besichtigen oder eine Pause im Bistro „Weinstein“ einzulegen. Vorbei an der Grube Barbara zieht sich anschließend der Weg stetig nach oben. An der Thommer Schieferhalde angekommen, erblickt man die ersten Rebhänge des Moseltals.

In den Jahren 2020-2021 wurden 24 Informationstafeln am Weg aufgestellt, die den interessierten Wanderer über die historische Bergbau- und Dorfgeschichte von Thomm informieren.

Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 72 Erlebnispunkten bewertet.

Autorentipp

Das Besucherbergwerk besteht aus zwei übereinanderliegenden typischen Dachschiefergruben  aus der Jahrhundertwende, die durch einen 100 Meter langen Treppenschacht miteinander verbunden sind. Besichtigung zwischen April und Oktober möglich.
Profilbild von Hunsrueck-Touristik GmbH
Autor
Hunsrueck-Touristik GmbH
Aktualisierung: 06.01.2023
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
Herler Wacken, 462 m
Tiefster Punkt
Thommerbachtal, 243 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Die Traumschleifen haben teilweise steile, schwierige und bei Regen- oder Winterwetter rutschige Passagen. Deshalb sind Trittsicherheit und gute Kondition unbedingte Voraussetzungen zunm Erwandern dieser Premiumrundwanderwege.

Weitere Infos und Links

Touristinfo Ruwer, Bahnhofstraße 37 a, 54317 Kasel, Tel. 0651 1701818

www.ruwer-hochwald.de

 

Hunsrück-Touristik GmbH, Gebäude 663, 55483 Hahn-Flughafen, Tel. 06543 507700

www.hunsruecktouristik.de

 

Start

Kirche in Thomm (461 m)
Koordinaten:
DD
49.742585, 6.806492
GMS
49°44'33.3"N 6°48'23.4"E
UTM
32U 341966 5512319
w3w 
///regeln.schlicht.irrt
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Ziel

Kirche in Thomm

Wegbeschreibung

Wir starten im ehemaligen Bergbauort Thomm direkt an der Kirche und verlassen den Ort in östlicher Richtung. Zuerst über einen Teerweg, dann über einen schmalen Pfad vorbei am "Thommer Boar" (Brunnen) geht es talwärts. Am Ende des Pfades gelangen wir auf einen Waldweg, dem wir nach rechts folgen, später scharf nach links abbiegen. Wir erreichen den Thommerbach und folgen dem Bachlauf etwa 900 m. Nach Überquerung des Baches beginnt der Aufstieg durch Wald und Wiesen. Nach Querung einer Stromtrasse und kurz darauf einer Teerstraße erreichen wir im anschließenden Waldstück das Naturdenkmal "Herler Wacken". Die Quarzitfelsen dieses Härtlingsrücken ragen teilweise 20 m aus der Hochebene heraus und erstrecken sich auf einer Länge von über 500 m. Über die bizarren Felsformationen führt der Pfad vorbei an einer Schutzhütte, dann entlang des Waldrandes und schließlich in den Wald hinein. Zwischen Thommer Bach und Feller Bach wandern wir auf halber Höhe parallel zum Berghang über kleine Pfade durch den Wald.

Weiter bergab, vorbei am imposanten Steinbruch Vogelsberg erreichen wir den Eingang zum Besucherbergwerk Fell. Von hier geht es vorbei an alten Förderwagen über eine kleine Treppe zur Talsohle hinab. Wir wandern weiter nach links, queren das Gelände eines ehemaligen Betonsteinwerkes und kommen über einen hölzernen Steg zum verfallenen Mundloch des Margarethenstollens. Scharf rechts abbiegend führt der letzte Teil des Wanderweges steil bergauf, vorbei an den Thommer Schieferhalden.

Der Weg zur Jungenwaldhütte führt vorbei an 3 neuen Aussichtpunkten, einmal mit Blick über die Ortsgemeinde Fell, ins Moseltal bei Schweich und auf die Höhen der Eifel, ein Stück weiter mit Blick über das Tal des Thommer Bachs, hinüber zum Besucherbergwerk und auf die Höhen des vorderen Hochwaldes und anschließend noch zum Aussichtspunkt mit einem übergroßen Bilderrahmen mit Blick auf das markante Dorfpanorama von  Thomm.  Weiter geht es auf dem Waldweg bis zur Jungenwald Grillhütte.  

Hinter der Jungenwald Grillhütte  geht es ca. 1 km auf dem Waldweg bis zu einem alten, vollständig erhaltenen Wasserbunker mit Informationstafel weiter. Kurz danach erreichen wir die Ortslage von Thomm. Bevor wir unseren Ausgangspunkt an der Kirche erreichen, genießen wir an der Sinnesbank die wunderschöne Aussicht hinunter ins Moseltal.

Öffentliche Verkehrsmittel

www.regio-plus-bus.de

Linie R200

Anfahrt

B 52 Abfahrt K 83 nach Thomm

Navigation: Römerstraße, 54317 Thomm

Parken

Parkplatz am Bürgerhaus Römerstraße in 54317 Thomm

Koordinaten

DD
49.742585, 6.806492
GMS
49°44'33.3"N 6°48'23.4"E
UTM
32U 341966 5512319
w3w 
///regeln.schlicht.irrt
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Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

Festes Schuhwerk (Wanderschuhe) wird dringend empfohlen.

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Bewertungen

4,7
(20)
Sascha Müller
16.04.2023 · Community
Sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderstrecke. Tolle Passagen auf schmalen Pfädchen, Wege durch Feld und Wiese oder Passagen entlang ständig präsentem Schiefer im Wechsel, gepaart mit bestem Wanderwetter machte es heute zu einem schönen Erlebnis. Zur Mitte der Strecke entschlossen wir uns spontan zum Besuch des alten Schieferbergwerks in Fell, und wir sollten es nicht bereuen. 9€, die sehr gut investiert waren und uns eine Stunde in die Welt unter Tage entführte. Dies sollte m. M. n. sich niemand entgehen lassen. So zeigten unsere Tracker am Ende des Tages knappe 450 Höhenmeter und 20.000 Schritte an. Gerade die Steigung zum Ende der Tour, war wirklich sportlich… Genügend Rast und Ruhemöglichkeiten entlang der Strecke vorhanden. Die Beschilderung wie bei allen Traumschleifen gewohnt sehr gut.
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Tour gemacht am 16.04.2023
Foto: Sascha Müller, Community
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Hans Janssens
28.04.2022 · Community
Aangename wandeling met mooie uitzichten en voldoende rustplaatsen. Bij het Besucherbergwerk kan men rustig genieten van een drankje en een hapje.
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Tour gemacht am 17.04.2022
Sid Rhöndorf
11.03.2022 · Community
Sehr schöne Wegeführung und besonders interessante Informationstafeln der Gemeinde Thomm zum Thema Schieferbergbau. Die Tour ist auch ein wenig anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich. Sie beeinhaltet schöne Rast-und Verweilmöglichkeiten. Sehr sehenswert ist die Kirche in Thomm zum Abschluss der Wanderung.
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Tour gemacht am 09.03.2022
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Fotos von anderen

+ 33

Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
10,9 km
Dauer
4:00 h
Aufstieg
337 hm
Abstieg
337 hm
Höchster Punkt
462 hm
Tiefster Punkt
243 hm
Rundtour aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch geologische Highlights

Wetter am Startpunkt der Tour

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
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Karten und Wege
  • 4 Wegpunkte
  • 4 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
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