Da ich mir bereits die bekannteren Wanderwege mit viel Erlebnispunkten in der Nahe-Hunsrück-Glan-Region erlaufen habe, muss ich auf die weniger bekannten ausweichen. Bei der Suche nach einem Wanderweg für den heißen Sonntag, musste er leicht sein und relativ zahlreiche Schattenpassagen aufweisen. Diese Anforderung habe ich in diesem Wanderweg erfüllt gesehen.
Der Weg ist wenig spannend, hat aber auf dem Kleinsttiersektor viel geboten. Neben vielen Eidechsen, der blauflügeligen Ödlandschrecke bis hin zum russischen Bären, einem sehr, sehr hübschen, mir bislang unbekannten Schmetterling mit gelbem Körper (s. Bild). Auf dem Wildtiersektor gab es lediglich eine fast trockene Suhle einer Wildschweinrotte. Beim Anblick der säumenden Bäume mit ihren Kratzspuren, waren wohl auch ein paar Einjährige dabei (s. Bilder).
Ein Highlight hat sich auf der Kuppe mit Blick auf Kirschroth und die höchst gelegenen Weinberge an der Nahe zur Linken aufgetan. Ein Winzer bietet hier in zwei Hopfenhöhlen (Bunkern) kein Bier aber Wein und Wasser feil, erdgekühlt. Gläser stehen auch bereit. Das ist mal eine gute Idee.
Der Weg hat mich in vielerlei Hinsicht bereichert. Beim Anlegen des Wandermaßstabs bleiben 3 Punkte.
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Winchendeller Weiher
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