Hinkelsteinweg - complete tour
From the Drehenthalerhof (from both directions), it is possible to hike along the Hinkelsteinweg in two stages (20 km and 23 km).
Through the forest we follow the path and reach the idyllic Weinbrunnerhof. After a short stretch on the paved road, we turn right onto a natural forest path which, at the upper end, gives us our first views of the Palatinate highlands. We cross the L 382 and wander on natural pathways to the Lanzenbrunner Weiher, a gem of the Otterberger forest. We now walk through the valley of the Grafenthaler brook, past the Husarenbrunnen, until we reach the signpost at the Drehenthalerhof. Here it is possible to shorten the trail and take the loop trail back to Otterberg.
We follow the trail markers on the Kahlenberg to a small quarry where the rare Leopard sandstone used to be extracted. A magnificent view for Donnersberg awaits us on the hill in front of Potzbach. We walk through Potzbach, open landscapes then accompany us past the Leithöfen and reach again a deciduous forest which accompanies us until we reach the "Igelborner Hütte" - a forest tavern run by the Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Winnweiler (opening times: Wed from 11:30 hrs.; Sat from 14:00 hrs.; Sundays / holidays from 10:00 hrs.; For groups of 10 people or more, following reservation). From here it is possible to connect to the "Pfälzer Höhenweg" at the Winnweiler Bahnhof. You should follow the trail marker "black menhir on a yellow background ''.
The path now leads downhill to Höringen where the Bauerncafe Gebhardt (opening times: only for (hiking) groups by appointment, Tel. 06302-1231) invites you to stay longer than planned with its delicious food . We then go uphill, over the Hauptstrasse, Bergstrasse and a meadow path before we are rewarded for our efforts with a magnificent view over to the Donnersberg , the highest hill in the Palatinate, with its 687 metres.
On the following stage of the Hinkelsteinweg we encounter a variety of landmarks, which, if they could talk, would tell you more about the history of the Otterberg Monastery. The crozier is still recognizable on many of the surrounding stones. Now we reach the menhir "Hinkelstein", which gives the trail its name.
Menhir was originally a Breton name meaning long stone for a stone monolith set up vertically and several metres in height
(maen = stone, hir = long). In German-speaking countries menhirs have been called “Hinkelstein” since the Middle Ages.
At the menir "Hinkelstein" the regimes of the Falkenstein, Kurpfalz and Schallodenbach met up with each other until the French Revolution. Even today, the massive “Hinkelstein” is the border stone where the municipalities of Otterberg, Höringen and Heiligenmoschel meet. The Hinkelstein was first mentioned in the year 891 by the Romans and is still about 2.20 metres high and 1.50 metres wide and is flanked by two carved boundary stones. A seating area invites you to rest .
Further along on our way, we pass the Lenhardt-Stein, a memorial stone for a former ranger, turn off at the pavilion and walk downhill to Birotshof, where we will find an enchanted pond. Further down we cross the L 387 and get to the festival site of the historic Spring Festival (held in years with an odd number) of the town of Otterberg. Now we go uphill again to the Drehenthalerhof where there is a shortcut towards Winnweiler.
Down through the Scheid-Wald, we walk through the flood plains of the Otterbach to the town of Otterberg, with its beautifully-situated natural swimming pool. Further along the flood plains we come to the Johannis parking lot. We cross the parking lot and the Johannisstrasse, go through the “Loch" (a passage between the houses at the Gaststätte Kraus) into the old town of Otterberg and back to the starting point of this circular route, the abbey church.
Author’s recommendation
Beautiful trails suitable for meditative walking in the peace and quiet of nature.

Rest Stop
Cafe-Bistro "Zeitlos"Gaststätte "Kraus"
Blaues Haus
Igelborner Hütte
Alte Apotheke
Flammkuchenhütte
Bäckerei & Café "Müller"
Barbarossa Bäckerei
Safety information
Bei naturnahen Wegen kann es bei widrigen Wetterverhältnissen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Wir empfehlen daher geeignetes Schuhwerk.
Tips, hints and links
Menhir Hinkelstein
Menhir ist eine ursprünglich bretonische Bezeichnung für einen aufgerichteten mehrere Meter großen Monolithen und bedeutet „langer Stein" (maen = Stein, hir = lang). Im deutschen Sprachraum tragen Menhire seit dem Mittelalter auch die volkstümlich gebräuchliche Bezeichnung Hinkelstein.
Am Menir "Hinkelstein" trafen bis zur Französischen Revolution die Herrschaften Falkenstein, Kurpfalz und Schallodenbach aufeinander. Noch heute ist der mächtige Hinkelstein ein Dreimärkergestein, an dem die Grenzen der Gemeinden Otterberg, Höringen und Heiligenmoschel zusammen treffen. Der 891 in der Römerzeit erstmals urkundlich erwähnte Hinkelstein ist ca. 2,20 Meter hoch und 1,50 Meter breit und wird von zwei behauenen Grenzsteinen flankiert. Eine Sitzgruppe lädt zum Verweilen ein.
Steinbruch am Scheidwald
Das ehrenamtliche Helferteam um Martin Klußmeier, Ortsvorsteher Drehenthalerhof, hat eine hervorragende Arbeit am ehemaligen Steinbruch im Scheidwald geleistet. Mit Unterstützung des Forstamtes Otterberg und des Bauhofs der Verbandsgemeinde konnte dieser Steinbruch freigelegt und wieder zugänglich gemacht werden.
Der am Prädikatsweg Hinkelstein in Richtung Drehenthalerhof gelegene Steinbruch wird den Erlebnischarakter des Weges deutlich aufwerten. Die monumentale Abbruchkante streckt sich imposant dem Himmel entgegen. Zusätzlich wurde eine rustikale Sitzgruppe von Martin Klußmeier gespendet, so dass dieser schattige Platz vor hochaufragender Sandsteinwand des ehemaligen Steinbruchs sehr zum Verweilen einlädt. Ein besonderes Kleinod, das den touristischen Ansprüchen der Gäste und der Bevölkerung gleichermaßen einen bleibenden Mehrwert bietet.
Der Steinbruch ist auch ein Zeitzeuge der hiesigen Stadtentwicklung. Während der gelbe Sandstein für die Abteikirche aus dem Steinbruch am heutigen CVJM-Tagungszentrum gebrochen wurde, sind viele Häuser der Stadt aus rotem Sandstein gebaut worden. Dieser wurde neben den 3 weiteren Steinbrüchen um Otterberg auch im Steinbruch am Scheidwald gewonnen. Genau aus diesem Steinbruch stammen jedoch auch die Sandsteinblöcke für das große Kriegerdenkmal auf dem Heiligenmoscheleberg.
Film zum Steinbruch Scheidwald
Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg
Tourist-Information, Hauptstr. 54, 67697 Otterberg, Tel. 06301 607 800, www.otterbach-otterberg.de , tourist-info@otterbach-otterberg.de
Verbandsgemeinde Winnweiler
Tourismusbüro, Jakobstr. 29, 67722 Winnweiler, Tel. 06302 602-0 oder 602-61, www.winnweiler-vg.de , info@winnweiler-vg.de
Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn
Tourist-Information, Hauptstr. 18, 67677 Enkenbach-Alsemborn, Tel. 06303 / 913-0, www.enkenbach-alsenborn.de , tourismus@enkenbach-alsenborn.de
Igelborner Hütte (Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Winnweiler)
Igelborner Hütte Pfälzerwald-Verein
67722 Winnweiler - Straße "Am Rauhen Weg" ganz durch bis zum Feld fahren - oben liegt die Hütte
Gruppenanmeldungen (ab 15 Pers.) und private Feiern nach Absprache mit dem Hüttenpächter.
Ernst Kurz Handy: 0160 986 527 43 E-Mail: kurzernst1975@gmail.com
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag geschlosse
Mittwoch - Samstag 11:00 Uhr - 22:00 Uhr geöffnet (Küche 11:30 Uhr - 20:00 Uhr)
Sontag und Feiertag 10:00 Uhr - 22:00 Uhr geöffnet (Küche 11:30 Uhr - 20:00 Uhr)
Tourist-Information Pfälzer Bergland
"Wandern im Westen der Pfalz" - touristinformation@kv-kus.de
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Otterberg (Kirchplatz) - Kirchstraße - Lauterstraße - Bachstade - Kneippanlage - Am Sixmeisterwoog - Johann-Roos-Straße - Am Rotenberg - Pfifferlingsberg - Streifelsberg - Mehlinger Heide (Eingang) - Rand A63 - Hohe Rech - Baalborn - Gewässerlehrpfad - Parfuem-Museum - Denkmal - Mönchkopf - Sonnenkopf - Lanzenbrunner Weiher - Nördlicher Sonnenkopf - Husarenbrunnen - Drehenthalerhof - Kahlenberg - Leoparden-Sandstein - Potzbach - Leithöfe - Igelborner Hütte Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Winnweiler (Möglichkeit zum Bahnhof Winnweiler) - Igelborner Höhe - Klapperborn - Höringen - Bauerncafé Gebhardt - Hauptstraße - Bergstraße - Franzoseneck - Hinterwald - Heidenkopf - Menhir "Hinkelstein" - Lichtenbruck - Otterberger Stück - Buchelstück - Birotshof - Kohldell - Frühlingsfestplatz - Drehenthalerhof - Schweissberg - Otterbachtal - Neumühle - Naturbad Otterberg - Ölmühle - Kirchstraße - Otterberg (Kirchplatz).
Der Hinkelsteinweg startet an der Abteikirche in Otterberg, nach dem Speyerer Dom die größte Kirche der Pfalz. Wir folgen den Aufklebern (grauer Hinkelstein auf weißem Grund) durch die historische Altstadt, vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern. Nach der Stadtmauer biegen wir links und gleich wieder rechts ab und begeben uns, nach einem kurzen Stück auf der Lauterstraße, links in die Bachstade. Dem Pfad folgend, erreichen wir nach der Kneippanlage eine geteerte Straße, in die rechts abgebogen wird. Immer bergan geht es durch die Johann-Roos-Straße, Am Rotenberg links ab in den Wald. Wir folgen der Markierung „schwarzer Hinkelstein auf weißem Grund“ über den Pfifferlingsberg und biegen an der großen Wegkreuzung rechts ab, teil hoch zum Götzenwooger Hang. Herrliche Waldpassagen folgend, biegen wir nochmals rechts ab, wo wir, entlang des Streifelberges, an eine Sitzgruppe gelangen, die man im Volksmund "Ultesrast" nennt. Wir wandern weiter, am Rand der Mehlinger Heide entlang bis zum offiziellen Eingang der „Mehlinger Heide“, eines der größten Heidegebiete Süddeutschlands. Ein Besuch lohnt sich besonders im August, wenn die Heide in voller Blüte steht.
Durch offene Flächen, kurz an der A63 entlang, führt unser Weg zur Erhöhung "Hoher Rech", von der wir einen imposanten Blick über den ehemaligen US-Militärflughafen Sembach haben, in die Südpfalz. Durch Baalborn erwandern wir durch Wiesenflächen an einer Kapelle und einem Spielplatz vorbei über den schön angelegten Gewässerlehrpfad (Überquerung der L382) zum Parfuem-Museum, das nach der Vorlage des Filmes "Das Parfuem" aufgebaut wurde (www.parfuemmuseum.de).
Am Waldrand entlang über den Mönchkopf leicht hoch zum Sonnenkopf wandern wir weiter über naturbelassene Wegen zum Lanzenbrunner Weiher, einem Kleinod im Otterberger Wald. Abwechslungsreich geht es weiter. Wir durchwandern nun das Tal des Grafenthaler Baches, vorbei am Husarenbrunnen, bis zum Wegweiser am Drehenthalerhof. Hier besteht die Möglichkeit den Rundweg abzukürzen und die Schleife nach Otterberg zurück zu nehmen.
Wir folgen weiter der Markierung über den Kahlenberg zu einem kleinen Steinbruch, wo der seltene Leopardensandstein abgebaut wurde. Eine grandiose Aussicht zum Donnersberg erwartet uns auf der Anhöhe vor Potzbach, die man geniessen sollte. Wir wandern durch Potzbach, offene Landschaften begleiten uns, vorbei an den Leithöfen und erreichen wieder Laubwald, der uns bis zur „Igelborner Hütte“ – eine Hütte des Pfälzerwald-Vereins Ortsgruppe Winnweiler (Öffnungszeiten: Mi. ab 11:30 Uhr; Sa. ab 14:00 Uhr; Sonn-/Feiertage ab 10:00 Uhr; Für Gruppen ab ca. 10 Personen nach Voranmeldung;) begleitet. Hier besteht die Möglichkeit zur Anbindung an den „Pfälzer Höhenweg“ am Bahnhof Winnweiler. Sie sollten der Markierung „schwarzer Hinkelstein auf gelbem Grund“ folgen“.
Der Weg führt nun abwärts nach Höringen. Bergan, über die Hauptstraße, Bergstraße und einen Wiesenweg, werden wir für unsere Mühe mit einer grandiosen Aussicht zum Donnersberg, mit seinen 687 Metern der höchste Berg der Pfalz, belohnt.
Auf dem nun folgenden Stück des Hinkelsteinweges begegnen wir einer Vielzahl an Grenzsteinen, die, wenn sie könnten, vieles über die Geschichte des Klosters Otterberg erzählen würden. Der Abtstab ist noch auf vielen dieser Steine erkennbar. Nun erreichen wir den Menhir „Hinkelstein“, der dem Wanderweg den Namen gibt.
Auf unserem Weg streifen wir den Lenhardt-Stein, einem Gedenkstein für einen ehemaligen Förster, biegen hier nach links ab und wandern bergab zum Birotshof, wo wir einen verwunschenen Weiher vorfinden. Weiter abwärts überqueren wir die L 387 und gelangen zum Festplatz des historisches Frühlingsfest (in Jahren mit ungerader Jahreszahl) der Stadt Otterberg. Nun erreichen wir bergan wieder den Drehenthalerhof, wo eine Abkürzungsmöglichkeit in Richtung Winnweiler besteht.
Den Scheidwald abwärts, nach einem kleinen Abstecher zum neu angelegten "Steinbruch Scheidwald" (schöner Rastplatz und imposante Felswand), wandern wir durch die Talaue des Otterbaches zum Naturbad Otterberg, ein schön gelegenes öffentliches Schwimmbad. Weiter die Talaue entlang kommen wir nun zum Johannis-Parkplatz. Wir überqueren den Parkplatz und die Johannisstraße und begeben uns durch das „Loch“ (Durchgang zwischen den Häusern an der Gaststätte Kraus) in die Altstadt von Otterberg zum Ausgangspunkt des Rundwanderweges, der Abteikirche.
Note
Public transport
Public transport friendly
Otterberg: Bahnanbindung über Kaiserslautern, weiter mit Bus G130;Winnweiler: Bahnanbindung
Fahrplanauskünfte unter www.vrn.de
Getting there
Über die A 63 - Abfahrt Otterberg oder Abfahrt Winnweiler;Über die A 6 - Abfahrt Enkenbach-Alsenborn, L 382 über Mehlingen, Baalborn nach Otterberg oder weiter auf der B 48 nach Winnweiler.
Parking
Otterberg: Parkplatz an der StadthalleWinnweiler: Parkplatz am Bahnhof oder Wanderparkplatz an der Igelborner Hütte
Coordinates
Book recommendation by the author
Kostenlose Broschüre/Flyer "Hinkelsteinweg" - tourist-info@otterbach-otterberg.de ;
Ab 1. April 2017: KOMPASS-Wanderführer - "Nordpfälzer Bergland und Rheinhessen" ;
Tourist-Information Otterbach-Otterberg ;
Author’s map recommendations
Topografische Karte, Naturpark Pfälzerwald, Blatt 3: Kaiserslautern und Umgebung ;
Kostenlose Übersichtskarte "Wandern im Pfälzer Bergland" - touristinformation@kv-kus.de ;
Tourist-Information Otterbach-Otterberg ;
Kostenlose Wanderkarte der Pfalztouristik "Die Pfalz - Wanderkarte";
Equipment
Festes Schuhwerk erforderlich. Rucksackverpflegung empfehlenswert.Statistics
- 2 Stages
Etappe 1 startet an der Abteikirche Otterberg und führt über die Mehlinger Heide nach Winnweiler zur Igelborner Hütte.
The "Hinkelstein" and a variety of other historical landmarks are situated on this trail passing, through forests, meadows and country lanes, all ...
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