Die ca. 10,5 km lange Rundwanderung führt ab Wolsfeld (Kirche) über den Wolsfelder Berg zur Gemeinde Alsdorf zurück nach Wolsfeld. Die Strecke führt weitestgehend durch den Wald.
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moderate
Distance 10.6 km
Duration2:45 h
Ascent161 m
Descent161 m
Highest point369 m
Lowest point211 m
Als Start der Rundwanderung empfiehlt sich der Parkplatz bei der Kirche St. Hubertus in Wolsfeld (Europastraße). Dort ist eine Wandertafel des Naturpark Südeifel installiert. Ab hier folgt man der roten Zahl 71. Sie führt über den Fluß Nims, vorbei an Streuobstwiesen. In Serpentinen, über gut begehbaren Waldboden, geht es auf den Wolsfelder Berg. In der Herbstzeit bietet der Wald ein abwechslungsreiches Farbenspiel. Am Wegesrand wachsen wilde Erdbeeren, Brombeeren, Farn, Moos, Pilze u.v.m. Die Nr. 71 läuft ein Stück parallel zum Willibrordusweg des Eifelvereins, sowie zur Nr. 64 und Nr. 66 des Naturpark Südeifel. Mitten im Wald lädt eine Schutzhütte zur Rast ein. In Alsdorf führt ein Teilabschnitt der Strecke über den Nimsradweg. Wer nach der Wanderung noch eine Stärkung braucht, der findet in Wolsfeld Einkehrmöglichkeiten.
Highlights
In der Gemeinde Wolsfeld gibt es viele Kultur- und Baudenkmäler zu sehen, wie z.B. schön sanierte Bauernhäuser, Kapellen, das Schloss Wolsfeld.
Author’s recommendation
Hubertuskreuz (Wegekreuz). Der Sage nach soll der Hl. Hubertus von dort einen Pfeil abgeschossen haben, der dort gelandet ist, wo die Kirche von Wolsfeld steht.
Eine Wandertafel zu der 10,5 km langen Wanderung steht bei der Kirche St. Hubertus in Wolsfeld. Von dort biegt man in den Messenweg ein und folgt der Holsthumer Straße, in der es schön sanierte Bauernhäuser und eine Kapelle zu sehen gibt. Ein paar Meter weiter wird man von neugierigen Blicken einiger Lamas begrüßt, die währenddessen genüsslich ihr Gras zerkauen. Die Nims überquert, leitet die Markierung Nr. 71 in den Burgweg, vorbei an saftigen Streuobstwiesen, die am Fuße des Wolsfelder Berges liegen. Der Weg führt nach rechts in den Wald, in Serpentinen werden einige Höhenmeter auf dem Wolsfelder Berg zurückgelegt. Zur Herbstzeit bietet der Wald seinen Gästen ein besonders reizvolles Farbenspiel und an den Wegesrändern präsentieren sich stolz Fliegenpilze und Co. Eine Zeitlang verlaufen die Nr. 71 und der Willibrorbusweg des Eifelvereins parallel zueinander. In der Ruhe des Waldes, die durch das singen der Vögel gebrochen wird, lässt sich neue Energie tanken. Zur Rast bietet sich eine Schutzhütte im Wald an, bei der sich mehrere Wanderwege kreuzen. Gut gestärkt folgt man der Markierung Nr. 71, die nun parallel zur Nr. 64 des Naturpark Südeifel verläuft. Langsam gelangt man über den gut begehbaren Waldweg wieder ins Nimstal. Hat man den Wald verlassen, eröffnet sich ein herrlicher Panoramablick auf Alsdorf, während am Himmel der prächtige Rotmilan seine Kreise zieht. In Alsdorf angekommen folgt man der Bergstraße und biegt dann in die Waldstraße. Vorbei an Feldern, mit Blick auf den Wolsfelder Berg, führt der Weg über den Nims-Radweg bis zur Hubertustraße in Wolsfeld. Dort geht es vorbei an der alten Hubertuskirche, an der eine 300-jährige Linde steht, und an der schön sanierten Burg Wolsfeld, ein frühneuzeitliches Herrenhaus. An einer Eifelbrennerei vorbei biegt man nach links ab und gelangt über die Europastraße wieder zur Kirche St. Hubertus. Wer nach der Wanderung noch Lust auf eine Stärkung oder eine Schnapsprobe hat, der wird in Wolsfeld einen Ort zum Einkehren finden.
Public transport
Eine Anreise mit der DB ist nicht direkt bis nach Wolsfeld möglich. Haltestelle Bitburg-Erdorf (Strecke Köln - Trier).
Eine Übersicht zu allen Wanderrouten des Naturpark Südeifel im Feriengebiet Bitburger Land gibt es bei der Tourist-Information Bitburger Land, Römermauer 6 in Bitburg "Wandern in der Ferienregion Bitburger Land" . Das Prospekt kann auch online bestellt werden.
Die Strecke an sich ist recht schön. Abwechslungsreich, perfekt beschildert, tolle Aussichten, Waldpassagen und gut gepflegte Wege. Doch LEIDER hat mich der Verkehrslärm der nahen Bundesstraße sehr gestört. Er war auf der gesamten Strecke zu hören. Naturnahe Wege waren leider auch nicht vorhanden.
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