Traumschleife Wasser Dichter Spuren (Water Poets Traces Dream Loop)
The tour combines views down into the nearby Moselle valley with long-distance panoramas of the Hunsrück landscape in a delightful environment. The impressive valley of the Kleine Dhron tributary with its rushing streamlet, small rock formations and attractive woodscapes alternates with open fields and meadows that are attended by a great many views.
Searching for traces with the help of information boards, we are in the company of Ausonius, Stefan Andres and Johannes Trithemius.
Mehrere Informationstafeln zu Dichtern und Autoren der Region – von Ausonius bis Stefan Andres – stehen am Wegesrand. Auf einer Anhöhe vor Heidenburg erfährt man Details aus dem Leben des Heimatdichters Peter Mergener. Hinter dem Dorf Breit Hinweise auf einen historischen Weg. Hier verläuft die Fernwandertrasse des Ausoniusweges, der von Bingen nach Trier führt.
Am Ortsausgang von Büdlich steht am Straßenrand die Josefskapelle, nur wenige Meter entfernt die Wallfahrtskapelle zu Ehren der heiligen Maria. Vorbei an imposanten Felsrippen geht es danach steil bergab ins Dhrontal. Die Kleine Dhron wird im Tal angestaut.
Vorbei an kleinen Wasserfällen bis zum Aussichtspunkt „Keschnänsz Felsjen“ geht es bergauf. Vom Felsen ein phantastischer Fernblick.
An der Wanderschutz- und Grillhütte Heidenburg eine Informationstafel über den Dichter Stefan Andres, der 1906 im Tal der Kleinen Dhron geboren wurde. Stefan Andres gehört zu den bekanntesten Autoren im Nachkriegsdeutschland. Kurz vor Heidenburg, kann man vom höchsten Punkt der Tour das Moseltal mit den steil abfallenden Rebhängen erkennen. Eine weitere Infotafel stellt den 1462 in Trittenheim an der Mosel geborenen Abt, Gelehrten und Humanisten Johannes Trithemius vor, der als Johannes Heidenberg geboren wurde. Als Abt in Sponheim sammelte er über zweitausend Handschriften.
Der Weg wurde mit 73 Erlebnispunkten bewertet.
Author’s recommendation
Besuchen Sie auf der Rundwanderung die Pfarrkirche St. Agatha in Büdlich. Ein schöner spätgotischer Chor, 2. Hälfte 15. Jahrhundert, ist hier in eine neugotische Bruchsteinhalle von 1894/95 integriert.
Track types
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Die Traumschleifen haben teilweise steile, schwierige und bei Regen- oder Winterwetter rutschige Passagen. Deshalb sind Trittsicherheit und gute Kondition unbedingte Voraussetzungen zum Erwandern dieser Premiumrundwanderwege.Tips and hints
Info unter: www.erbeskopf.de
Urlaubsregion Thalfang am Erbeskopf, Saarstr. 3, 54424 Thalfang, Tel. 06504 954097
Info unter: www.hunsruecktouristik.de
Hunsrück-Touristik GmbH, Gebäude 663, 55843 Hahn-Flughafen, Tel. 06543 507700
Start
Destination
Turn-by-turn directions
Vom Sportplatz Heidenburg folgen wir der Zuwegung Richtung Campingplatz ein kurzes Stück und biegen dann nach rechts in einen Wiesenweg. Wir wandern in Richtung Windräder, queren die Kreisstraße und halten uns links, bis wir nach etwa 50 m auf ein Wegekreuz und eine Infotafel über den "Heimatdichter Peter Mergener" treffen. Nach etwa 100 m biegt rechts ein weiterer Wiesenweg in ein ruhiges Seitental ab.
Es geht nun stetig leicht auf sanften Untergrund bergab. Auf halber Strecke lädt eine Bank zur Rast ein. Dabei können wir am Horizont das Naturdenkmal "Kugelbaum" entdecken. Weiter bergab über Wiesen und durch einen Wald treffen wir auf ein Bachtal. Wir halten uns rechts und folgen auf 150 m einen Asphaltweg bis wir auf ein Wegekreuz stoßen. Dabei halten wir uns links, wo wir in einen Waldpfad einsteigen. Dieser schlängelt sich durch Laubwald, hin zu schönen Aussichtspunkten mit Sinnesbank, die mit einem phantastischen Fernblick über den Ort Büdlich und ins Dhrontal auf uns wartet. Nach einem weiteren Anstieg führt der Weg durch ein dunklen Nadeltunnel. Danach halten wir uns rechts, von Schafen begleitet über einen Wiesenpfad, wo wir nach ca. 200 m auf eine Infotafel treffen. Hier erfahren wir Wissenswertes über die Gemeinde Breit, die bereits in unserem Blickfeld erscheint.
Durch den Ort, vorbei an der Wanderhütte Johannisbaum, gelangen wir über Schotter- und Wiesenwege auf die Höhen oberhalb des Dhrontales. Hier treffen wir auf die alte Römerstraße, den Ausoniusweg von Bingen nach Trier. Eine Infotafel stellt uns den Gelehrten und Dichter Ausonius, der im 4. Jh. gelebt hat, vor. Wir halten uns nach rechts und folgen ein Stück dieser antiken Straße. Danach biegt der Weg nach rechts durch ein Bachtal, über Wald- und Wiesenwege geht es nun stetig hinunter. Auf der Strecke in Richtung Burgkopf laden schöne Ausblicke und Ruhebänke zur Rast ein. Wir queren die K 138 und gelangen über einen schmalen, schlängelnden Wald- und Felsenpfad hoch zum Burgkopf. Oben angekommen lädt eine weitere Sinnesbank uns ein die grandiose Aussicht ins Dhrontal zu genießen. Auf dem historischen Felsrücken treffen wir auf die Wahlfahrtskapelle, diese ist ganzjährig für Besucher geöffnet. Etwas weiter am Wegesrand weisen alte Mauerreste auf eine alte Keltensiedlung hin. Informationen zum Burgkopf erhalten wir dabei auch durch eine Infotafel die neben einen schattigen Rastplatz bereit steht.
Weiter geht es nun steil bergab, auf einem Felsenpfad ins Büdlicher Bachtal. Entlang von imposanten Felsrippen und urigem Bewuchs wandern wir talabwärts in Richtung Dhrontal. Dabei halten wir uns rechts und folgen diesem wildromantischen Flüßchen bis zur Dhrontalsperre. Die Staumauer (ca. 150m entfernt) ist über eine Treppe zu erreichen. Über einen Waldweg verlassen wir das Ufer und steigen langsam wieder bergauf bis wir nach etwa 500 m rechts in einen Felsenpfad einsteigen. Dieser schlängelt sich durch Laubwald, vorbei an Wasserfällen bis hin zum Aussichtspunkt "Keschnänsz Felsjen" mit einem phantastischen Fernblick über das Dhrontal. Nach einem weiteren Anstieg erreichen wir die Wanderschutzhütte von Heidenburg. Eine Infotafel informiert über den Stausee und Stefan Andres, einen bekannten deutschen Dichter und Nachkriegsautor, der in einem seiner Romane den Bau der Dhrontalsperre thematisiert. Von hier aus erreichen wir nach etwa 200 m die K 76. Die Kreissstraße gehen wir durch Mischwald und gelangen über einen Wiesenweg zum höchsten Punkt der Wanderung mit "Moselblick". Eine weitere Infotafel stellt uns den Abt, Gelehrten und Humanisten Johannes Trithemius vor, der als Sohn des Johann von Heidenburg am 01.02.1462 im nahegelegenen Weinort Trittenheim geboren wurde.
Ab hier geht es quer über Felder, Weiden und Streuobstwiesen zum Ausgangsort.
Note
Getting there
L 148 Abzweig K 76 nach Heidenburg oder L 150 Abzweig K 76 nach Heidenburg
Navigation: Bucherweg 1, 54426 Heidenburg
Navigation: Hauptstraße 20, 54426 Breit
Navigation: Kirche, 54426 Büdlich
Parking
Parkplatz neben der Sportanlage in 54426 Heidenburg
Parkplatz in 54426 Büdlich, Parkplatz an der Kirche. Zuwegung ca. 200m
Park- und Dorfplatz in 54426 Breit
Coordinates
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