Étape 22 du Moselsteig: Löf – Kobern-Gondorf
Cette étape promet un beau voyage dans le temps, qui débute à Löf et conduit jusqu’à Kobern-Gondorf, en passant par Alken. Le parcours commence par l’un des plus anciens châteaux du territoire de la Moselle, le château de Thurant, qui date du 12ème siècle et offre de merveilleux points de vue sur la vallée. Cet itinéraire difficile passe par le « Sieben-Fußfälle-Kreuzweg » (chemin de croix des sept calvaires), qui monte à travers les vignes jusqu’au plateau du Bleidenberg. On le contourne en empruntant un magnifique chemin escarpé, qui offre un point de vue à couper le souffle. L’aperçu du passé primitif de la région est surprenant : rares sont ceux qui ne seraient pas émerveillés par la reconstruction éloquente du campement de l’Homo erectus avec une imposante sculpture de fer représentant un éléphant des forêts. Deux points panoramiques réputés – le Hitzlay et le Mönch-Felix-Hütte (le « refuge du moine Félix ») – apportent la touche finale à cette étape. Finalement, les lacets escarpés de cette partie du Moselsteig débouchent dans la vallée de l’Aspelerbach, où l’on traverse le pont doré de la Moselle pour rejoindre Kobern-Gondorf.
Informations et liens complémentaires
Mosellandtouristik GmbH
Kordelweg 1, 54470 Bernkastel-Kues; Telefon: 06531/97330
Tourist-Information Sonnige Untermosel
Moselstraße 7, 56332 Alken; Telefon: 02605/8472736
Accueil
Arrivée
Itinéraire
Dort, wo die Niederbachstraße auf die Moselbrücke am Ortsrand von Löf trifft, starten Sie diese Moselsteig Etappe. Sie wird Sie über zwei Brücken führen. Auf der ersten Brücke haben Sie einen herrlichen Blick auf Alken und die auf dem Berg thronende Burg Thurant. Hinter der Brücke geht es auf einem Fußpfad steil den Hang hoch, bis der Pfad auf einen Weg parallel zur L 207 trifft. Dieser Weg geht am Ende wieder in einen steilen Pfad über. Nach Querung der L 207 folgen Sie ein kurzes Stück der Burgzufahrt. Auf dem abbiegenden Weinbergsweg wandern Sie noch kurz flach weiter und wechseln dann über eine Rampe der Weinbergsmauer erneut auf einen steilen Pfad, der mit immer schönerem Blick auf die Burg schnell an Höhe gewinnt. Oben angekommen, quert der Moselsteig die Zufahrtsstraße zur Burg und Sie durchschreiten einen Felsdurchbruch. Hier treffen Sie auf den Traumpfad Bleidenberger Ausblicke. Auf schmalem Weg durch den Wald geht es nun weiter, bis der Pfad an der Zufahrtsstraße endet, nur wenige Meter vom Eingang der Burg Thurant entfernt – ein Besuch der Burg lohnt sich!
Der Abstieg nach Alken verläuft nun über felsige Pfade, vorbei an Felskanzeln mit bester Aussicht ins Moseltal und auf Alken. Auf den letzten Metern in den Ort kommen Sie auch an der alten Kirche St. Michael vorbei. Ein Zuweg führt von der Bachstraße ins Ortszentrum am Moselufer. Dann beginnt hinter dem Stadttor der steile Aufstieg zum Bleidenberg. Und dieser Aufstieg auf einem Pfad durch die Weinberge hat es wirklich in sich! Gönnen Sie sich darum auf dem Kreuzweg ruhig immer wieder kleine Verschnaufpausen und wenden Sie den Blick zurück, um die schöne Aussicht auf die Burg Thurant und Alken zu genießen! Mit der Hangkante haben Sie dann die Dreifaltigkeitskirche auf dem Bleidenberg erreicht. Unter einer alten Eiche neben der Kirche finden Sie einen schönen Rastplatz!
Weiter geht es entlang der Hangkante, immer mit prächtigen Ausblicken auf die Burg Thurant und Alken. Der Weg bleibt eine ganze Zeit auf einer Höhe und Sie haben die Wahl zwischen vielfältigen Rastmöglichkeiten – von der einfachen Bank über die entspannende Liege bis zum gemütlichen Rastplatz an der Schutzhütte. Am Lagerplatz des Homo erectus etwas unterhalb des Weges werden Sie Zeuge der Vergangenheit dieses Ortes. Wie groß war zum Beispiel damals ein Waldelefant? Hier bekommen Sie davon einen Eindruck! Der Moselsteig wechselt nun in den Wald und führt bald – weiter unten auch entlang von Kreuzwegstationen – steil bergab nach Oberfell. Auf dem abzweigenden Zuweg gelangen Sie in die Ortsmitte oder zur Bushaltestelle am Moselufer.
Den Moselsteig hält es aber nicht lange im Tal, denn sofort beginnt der nächste, wieder extrem steile Anstieg. In der Falllinie des Berges führt der Pfad durch Weinberge zu einer Schutzhütte mit Blick auf Oberfell. Weiter bergauf, aber nicht mehr ganz so steil, wandern Sie nun durch niederen Wald. Auf der Höhe tritt der Wald zurück und der Blick in die Eifel wird frei. Am Waldrand entlang und neben einer Apfelbaumreihe kommen Sie zur Hütte auf dem Schildberg. Der Fernblick in die Eifel wird mit jedem Schritt besser. Noch haben Sie den höchsten Punkt nicht ganz erreicht, durch den Wald geht es weiter bergauf. Die Bleidenberger Ausblicke biegen ab und ein kurzes Stück weit durch den schönen Laubwald ist der Moselsteig der einzige Wanderweg auf dieser Trasse. Am Waldrand treffen Sie dann auf den nächsten Traumpfad, den Schwalberstieg. Über die freie Höhe führt der Moselsteig nun durch Felder leicht bergab. Der Fernblick über das Moseltal hinweg in die Eifel ist einfach traumhaft! Gut zu erkennen ist die Kulturlandschaft des Maifeldes auf dem Plateau der anderen Moselseite und ganz in der Ferne können Sie bei guter Sicht die Vulkankuppen des Laacher Sees und sogar die Hohe Acht, den höchsten Berg der Eifel, sehen. Der Feldweg erreicht die Röderkapelle. Nun wendet sich der Weg wieder der Hangkante zu und nach kurzer Wegstrecke erreichen Sie die Hitzlay – einen Aussichtspunkt mit fabelhaftem Tiefblick auf die Mosel und die Staustufe bei Lehmen! Flussaufwärts erblicken Sie Oberfell und Kattenes.
Zunächst folgt der Moselsteig dann noch der Hangkante, führt Sie aber schließlich immer steiler durch Streuobstwiesen bergab. Ein Hangweg, der sogar wieder leicht bergauf führt, unterbricht den Abstieg ins Tal. An mehreren Stellen öffnet sich der Blick moselabwärts. Hinter der Moselgoldbrücke können Sie das Etappenziel Kobern-Gondorf bereits ausmachen. Endpunkt dieses Abschnittes ist die Mönch-Felix-Hütte – ein kleiner hölzerner Aussichtsturm, von dem sich Ihnen ein tolles Panorama eröffnet. Besonders schön ist der Blick Richtung Kobern-Gondorf mit den beiden Burgen und der Matthiaskapelle auf der Höhe!
Schließlich gelangen Sie auf steilem Pfad in engen Serpentinen bergab ins Aspelbachtal. Ohne den Schwalberstieg geht es das Tal abwärts zum Ortsrand von Niederfell und zur B 49. Über die Moselbrücke, von der Sie noch einen letzten Blick auf die Burgen über Kobern-Gondorf werfen können, gelangen Sie wieder auf die Eifelseite. Am Brückenkopf zweigt der Zuweg ab, der Sie nach wenigen hundert Metern zum Bahnhof bringt. Hier haben Sie das Etappenziel erreicht.
Remarque
En transports en commun
Löf: gare sur la ligne de la Moselle (uniquement RB)Kobern-Gondorf: gare sur la ligne de la Moselle
Par la route
Point de départ: Löf par la B 416 entre Treis-Karden et CoblencePoint d’arrivée: Kobern-Gondorf par la B 416 entre Treis-Karden et Coblence, ou par l’A 48 sortie Kobern-Gondorf puis par la L 117
Se garer
Löf: possibilité de stationner le long de la B 416Kobern-Gondorf: possibilités de stationnement le long de la Bahnhofstraße, près du point d’arrivée (gare)
Coordonnées
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