Crédit photo : Dominik Ketz, Westerwald - Ganz nach deiner Natur!
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Westerwälder Dom
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Erlebniswelt
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Alter Bahnhof
Crédit photo : Stadt Montabaur
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Sainerholz-Ötzingen
Crédit photo : Verbandsgemeinde Wirges
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Montabaur
Crédit photo : Verbandsgemeinde Wirges
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Malberg Moschheim
Crédit photo : Verbandsgemeinde Wirges
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Barokkirche Helferskirchen
Crédit photo : Verbandsgemeinde Wirges
Diese angenehme Rundtour ist nur etwa 32 Kilometer lang. Natürlich besitzt sie wie viele Strecken im Westerwald buchstäblich ein paar Höhen und Tiefen, aber sie ist ausgesprochen reizvoll: ein angenehm kurzer Radausflug.
Moyen
Distance 32,4 km
Durée2:20 h.
Dénivelé positif270 m
Dénivelé négatif255 m
Point le plus élevé382 m
Point le plus bas221 m
In Wirges bestaune ich den sogenannten Westerwälder Dom: Die katholische Pfarrkirche St. Bonifatius wurde ab 1885 gebaut und zwei Jahre später geweiht. Außerdem zeigt eine hübsche Brunnenplastik Glasbläser und Töpfer in Erinnerung an die wichtigsten Handwerke des Ortes. Mit einem kurzen Abstecher kann ich auch das Tonbergbaumuseum in Siershahn besichtigen.
Nachdem ich den Ort Dernbach verlassen habe, zeigen sich mir rechts und links ehemalige Gruben, die ich auf meiner Route umfahre. Der traditionelle Bergbau mit verschiedenen Mineralien sowie Erz und Silber dominierte fast 400 Jahre lang diese Gegend und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig eingestellt. In Staudt dagegen wird bis heute Ton abgebaut und in einem großen Werk auch gleich zu Keramik verarbeitet.
Auf der Radtour genieße ich natürlich auch die herrliche Natur des Westerwalds. Der Weg führt mich unter anderem durch Tierschutzgebiete und Flora-Fauna-Habitate.
Note de l'auteur
Montabaur ist ebenfalls einen Abstecher wert: Zu nennen sind beispielsweise der Große Markt mit zahlreichen Cafés und Restaurants sowie die Kirche St. Peter in Ketten.
Ich starte am Bahnhof Wirges in nordöstlicher Richtung in die Bahnhofstraße. Auf Höhe des Westerwälder Domes biege ich scharf nach links ab. Ich radle durch Siershahn, durchfahre den Leuteroder Wald und umrunde Helferskirchen. Mit Sainerholz erreiche ich sowohl den nördlichsten als auch den höchsten (382 Meter) Punkt der Tour und wende mich in Richtung Ötzingen. Ich radle über Leuterod und orientiere mich am Wald nach links. Ich fahre nordöstlich weiter und erreiche in Moschheim den Bahnhof. Dann geht es nach Süden Richtung Bannberscheid und Staudt. Ich folge der Strecke, die mich mehrere Male über die Autobahn 3 leitet (Überführung) und durchquere Dernbach. Dann führt mich die Martin-Luther-Straße nach Norden und wieder zurück in den Ort Wirges. Nach einer scharfen Kehre nach rechts erreiche ich in nördlicher Richtung wieder die Bahnhofstraße.
Remarque
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En transports en commun
Accès par transports publics
Mit der Hessischen Landesbahn (www.bahn.de) bis zur Station Wirges
S'y rendre
Autobahnabfahrten: BAB 3, Köln - Frankfurt: Ausfahrt 38-Ransbach-Baumbach BAB 3, Frankfurt - Köln: Ausfahrt 40-Montabaur Von Osten und Westen: über die B255 nach Wirges; von Süden: über die B49 nach Wirges
Se garer
Parkplätze direkt am Bahnhof vorhanden
Coordonnées
DD
50.468300, 7.785638
DMS
50°28'05.9"N 7°47'08.3"E
UTM
32U 413819 5591405
w3w
///stylo.aiguisoir.asticot
Y aller en train, en voiture ou en vélo
Recommandations de cartes de l'auteur
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S'équiper
Für Taschen und Rucksäcke bietet bei einer Fahrradtour nicht nur der Rücken Platz – das Gewicht der Ausrüstung sollte am besten auf mehrere Körper- und Radteile verteilt werden. Fahrtwind, Regen oder Sonne können auf dem Rad zu ganz unterschiedlichen Temperaturempfindungen führen – eine Erkältung kann mit einer professionellen Fahrradbekleidung am besten vermieden werden. Man sollte auf einer mehrtägigen Tour immer passende Wechselkleidung zur Hand haben, um für jede Eventualität gewappnet zu sein. Neben anderen wichtigen Ausrüstungsgegenständen sollten die nötige Werkzeuge und Reparaturutensilien nicht vergessen werden. Bei hohem Tempo ist man auf einer Fahrradtour schnell mal falsch abgebogen: Zur Orientierung dienen traditionelle und moderne Hilfsmittel wie eine Radkarte oder ein GPS-Gerät. Mit dabei haben sollte unbedingt auch immer ein kleines Notfallset.
Lohnenswerte Tour mit guter Streckenführung. Von Ort zu Ort findet man eine gute Ausschilderung vor. Man fährt durch Wald und Wiese sowie nette kleine Dörfer und kann zwischendurch auch weite Ausblicke genießen, sehr abwechslungsreich.
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