Traumhafte Aussichtsmöglichkeiten bietet der Graf-Heinrich-Weg. Mehr als 12 Kilometer lang verläuft der Rundweg über Forstwege und steinige Pfade durch beeindruckende Natur. Hochgelegene Felsplateaus ermöglichen grandiose Ausblicke auf die Burgruine Lemberg und Umgebung.
Ausgezeichnet als Premiumweg durch das Deutsche Wandersiegel bis Dezember 2021.
Der gut 12 Km lange Weg beginnt am Parkplatz der Burgruine Lemberg am Ende der Landgrafenstraße und führt neben schönen Waldbildern und mehreren eindrucksvollen Aussichtspunkten außerdem an mächtigen Felsformationen aus rotem Sandstein vorbei.
Der Graf-Heinrich-Weh ist als Premium-Wanderweg zertifiziert und somit hervorragend beschildert. Der weiße Geist Blizy auf blauem Hintergund weist während der gesamten Tour zuverlässig den Weg.
Der Weg bietet zwar keine Gastronomie direkt am Weg, jedoch gibt es viele idyllische Rastmöglichkeiten während der Tour, weshalb es sich empfiehlt einen Rucksack mit VVerpflegung mitzunehmen.
Im Anschluss an den Rundwanderweg bietet sich ein Besuch der Burgruine in Lemberg an.
Trittsicherheit ist auf Metallleitern am Ringberg erforderlich.
Knöchelhohe Wanderschuhe für Trittsicherheit in steinigem Gelände.
Fremdenverkehrsbüro Pirmasens-Land
Bahnhofstr. 19
66953 Pirmasens
Tel. 06331-872135, Fax 06331-872100
www.pirmasens-land.de
Vom Wanderparkplatz unterhalb der Burgruine Lemberg gehen wir zunächst ein kurzes Stück bis zur Weggabelung am Waldrand. Hier beginnt der 12 km lange Rundweg und wir entscheiden uns, dem Weg nach links zu folgen. Nach nur wenigen Schritten führt von dem Forstweg ein Pfad hinauf in den Wald, der uns zum Rabenfelsen bringt. Dieser unmittelbar an den imposanten Felsformationen vorbeiführende naturbelassene Pfad fasziniert sofort und der Wunsch nach „mehr“ wird auf den nächsten Kilometern immer wieder erfüllt! Vom Rabenfelsen ist es nicht mehr weit bis zum Ringberg. Bevor wir aber von diesem Felsplateau die herrliche Aussicht auf die Burgruine Lemberg genießen können, heißt es mächtige Felsblöcke mit Hilfe einer Metallleiter überwinden. Dann windet sich der Pfad in leichtem auf und ab entlang eines Höhenrückens durch den lichten Wald. Fast geradlinig liegt der Graf-Heinrich-Weg vor uns und es wirkt beinahe so, als würden die mächtigen Bäume Spalier für uns stehen. Wir gelangen an den Ruppertstein, auf dessen Plateau einige Natursteinstufen hinauf führen. Der Ausblick von hier oben ist fantastisch. Zudem laden hier Tische und Bänke zu einer Rast an wahrlich außergewöhnlichem Ort ein. Wir wandern nun kräftig abwärts bis wir auf einen breiten Forstweg treffen, dem wir nach links bis zu einer Kreuzung folgen. Hier führt der Weg nach rechts weiter, wir passieren einen schönen Rastplatz und müssen noch mal eine anstrengende Steigungsstrecke bewältigen. An der Schutzhütte wechseln wir wieder auf einen schönen Pfad. Nach einer weiteren, aber kurzen Steigung befinden wir uns neuerlich in einer beeindruckenden Felslandschaft, dem Maiblumen-Fels. Ein kurzer Abstecher unmittelbar über die Felsen sollte nicht versäumt werden! Bequem wandern wir auf dem Forstweg beständig bergab bis zur Schutzhütte Klosterbrunn und zu einigen kleinen Teichen. Wir biegen nach rechts ab und steigen zu einem herrlichen von Heide, Ginster und Kiefern umgebenen Aussichtspunkt hinauf. An einer Schutzhütte und unterhalb des Rabenfelsens vorbei, erreichen wir wieder unseren Wanderparkplatz.
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Zoran R
Wolfgang Meyers
Edeltraut Katschuk